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Verschafften sich Einblicke in die Arbeit der EU-Kommission: Gruppenbild mit Hans Oberberger (fünfter von links), Berater der Europäischen Kommission
Foto: 
Maria Goblirsch

Aktuell

Auf den Spuren von José Manuel Barroso

Jungjournalisten besuchten die EU-Kommission in Brüssel

Brüssel, München, 02.07.2013

Jungjournalisten aus unterschiedlichen Medien nahmen an einer dreitägigen Reise nach Brüssel teil, um Kontakte zu knüpfen und die EU einmal von innen heraus kennenzulernen.

Und so gab es für den Nachwuchs und die BJV-Vorstandschaft (vertreten durch die Geschäftsführerin Jutta Müller und den Vorsitzenden Michael Busch) zahlreiche Vorträge von Vertretern der Kommission, die über die Aufgaben der EU-Kommission, über Copyright und die Euro-Staatsschuldenkrise, die Datenschutzreform sowie die Regional- und Agrarpolitik in der EU informierten. Ein gemeinsames Mittagessen mit den beiden Europa-Abgeordneten Wolfgang Kreissl-Dörfler (SPD) und Manfred Weber (CSU) sowie ein Besuch bei der Bayerischen Vertretung in Brüssel rundeten die Reise ab.

Recherchequelle EbS
Auch für die künftige Arbeit konnte man von der Reise, die das Bildungs- und Sozialwerk des BJV (vertreten durch Christian Weiß) gemeinsam mit der Regionalvertretung der EU-Kommission in München organisiert hatte, profitieren. So erfuhren die 21 jungen Kolleginnen und Kollegen beispielsweise von dem kostenlosen Angebot „Europe by Satellite“ (EbS): Videos, Fotos und Audiodokumente sind über die EbS-Website abrufbar.

Wer sich einmal registriert habe, könne die Dienste kostenfrei nutzen. "We offer raw material", erklärte die Referentin der Kommission. Außerdem gibt es ein Archiv zu über 60 Jahren EU-Geschichte. Dort lasse sich alles nachlesen oder als O-Ton herunterladen. Wer selbst nicht fündig wird, dürfe sich gerne beim EbS-Service melden und um Hilfe bitten.

An den Abenden blieb Zeit für Kulturelles und zum Kontakte knüpfen mit den Kollegen: Erst besuchte man die Altstadt und die hiesigen Sehenswürdigkeiten, danach folgte der Test der kulinarischen Köstlichkeiten und einiger belgischer Biersorten. Impressionen vom Stadtkern mit seinen schönen, alten Gebäuden, seinen engen Gassen und dem allabendlich tobenden Nachtleben auf der einen Seite und dem ab den Abendstunden ausgestorbenen EU-Vierteln mit den riesigen, grauen Glaskomplexen, nahmen die jungen Journalisten mit nach Hause.

Die Reise hat für das Ungetüm Europäische Union sensibilisiert und Aufklärung verschafft.
 
Alexandra Haderlein

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