BJV-Landesvorstand
Helmut Stegmann-Preis 2017 geht an Mareike Kürschner
Absolventin der Axel Springer Akademie gewinnt mit einer Reportage über den Drogenkrieg auf den Philippinen
Die Gewinnerin des Helmut Stegmann-Preises 2017 heißt Mareike Kürschner. Ihre Reportage „Einer von 7600“ wählte die Jury für den ersten Platz.
Mareike Kürschner ist Berlinerin. Nach dem Bachelor der Politikwissenschaft an der FU Berlin, einem Master in Konfliktforschung am King’s College London, Praktika beim ZDF und bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in China ging sie 2015 zurück nach Berlin zur Ausbildung an die Axel Springer Akademie.
Seit 2017 arbeitet sie fest im Ressort Außenpolitik der WELT, wo sie vor allem die Region Asien abdeckt. Der Drogenkrieg auf den Philippinen war ihre erste große Recherche für die WELT AM SONNTAG. Auf dieser Recherche basiert die Reportage „Einer von 7600“, die am 19. Februar 2017 in dieser Zeitung erschien.
Die Preisverleihung findet im Rahmen des Förderkreistreffens der Deutschen Journalistenschule am Freitag, 10. November 2017, 18.00 Uhr, in München statt. BJV-Schatzmeister Markus Hack wird der Gewinnerin die mit 2500 Euro dotierte Siegprämie überreichen.
Der Helmut-Stegmann-Preis erinnert an Helmut Stegmann (1938 bis 1997), den langjährigen Chefredakteur der Münchner tz. Der Preis wird seit 1999 ausschließlich an Schüler deutscher Journalistenschulen verliehen. Träger des Preises ist der Bayerische Journalisten-Verband e. V. (BJV), als Mitträger und Organisator des Preises fungiert der Förderkreis der Deutschen Journalistenschule (DJS).