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Europa-Medaille für den Fachauschuss-Vorsitzenden Rainer Reichert
Auszeichnung der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament
Europa-Medaille für einen überzeugten Europäer: Der frühere langjährige mainfränkische Bezirksvorsitzende des BJV, Rainer Reichert, hat die Europa-Medaille der EVP-Fraktion des Europäischen Parlamentes [1] verliehen bekommen. Die Auszeichnung übergaben am Montag in Würzburg die Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber (CSU) und der Vorsitzende der Europa-Union Würzburg Anton Halbich.
Beide würdigten die Anstrengungen des DJV-Fachausschussvorsitzenden Europa [2] auf internationaler Ebene. "Die Auszeichnung war schon längst überfällig", sagte Halbich im Hinblick auf die Verdienste Reicherts, den er in seiner Laudatio als "sehr bescheidenen Menschen" charakterisierte. Auf seinem Fachgebiet, dem Urheberrecht, sei er "eine Granate".
Bei seinen zahlreichen Reisen im Dienste des Bayerischen- und Deutschen Journalisten-Verbandes sowie der Europäischen Journalisten Föderation (EJF) [3] habe er ganz Europa "von Alpha bis Omega" gesehen. Halbig erinnerte daran, dass Reichert seit 1994 Gründungsvorsitzender des Fachausschusses Europa im BJV [4]ist und die gleiche Position beim DJV seit 2005 inne hat. Seit 2006 sei er Mitglied der Labour Right Expert Group der EJF und arbeite seit 2011 im Weltjournalistenverband IJF [5] im "Constitutional Comitee" mit, das sich um Satzungsreform und deren Einhaltung kümmert.
Seine Expertise war bei zahlreichen Vorträgen in ganz Europa gefragt, als Juror arbeitete der Initiator von Pressefoto Bayern [6] unter anderem beim tschechischen Wettbewerb mit. 2009/10 und 2011 wurde der Würzburger Korrespondent des Main-Echo [7] vom Europäischen Parlament als Jurymitglied für die deutschsprachigen Beiträge zu dessen Journalistenpreis [8] berufen. Reichert selbst bekam 1987 ebenfalls einen renommierten Publizistikpreis, den der bayerischen Bezirke. Ausgezeichnet wurde damit – wie sollte es anders sein – eine Artikelserie zur deutsch-französischen Aussöhnung am Beispiel Unterfranken und Calvados.
Ralph Bauer [9]