Infoabend: Was Journalisten gegen Überwachung tun können

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

wir leben in einer zunehmend überwachten Gesellsellschaft, seit dem Snowden-Sommer 2013 gibt es daran keine Zweifel mehr. Welche Konsequenzen das für uns Journalisten hat und ob wir uns davor schützen können, soll Thema des Infoabends am Dienstag sein.

Die Themen sind:

• Ethiker und Pragmatiker: Wieso wir beim Thema Überwachung oft aneinander vorbeireden.
• Wie E-Mail-Verschlüsselung funktioniert und wie man sie im Alltag umsetzt.
• Die unbekannte Gefahr: Wie Clusterung und Big-Data-Analysen jeden Internet-Nutzer vorhersagbar machen.
• Pragmatischer Recherche- und Informantenschutz.

Den Vortrag hält der Münchner Onlinejournalist Matthias Eberl.

Danach können Lösungsvorschläge und Ansätze diskutiert werden. Im letzten Teil der Veranstaltung hilft Matthias Eberl bei Bedarf gerne, E-Mail-Verschlüsselung auf einem mitgebrachten Laptop zu installieren.

Dienstag, 25. Februar 2014, 18.30 Uhr s.t.
BJV-Geschäftsstelle, St.-Martin-Str. 64 (S-Bahn-Haltestelle St.-Martin-Str., Linien 3 und 7, in Richtung Ostfriedhof aussteigen, das Gebäude befindet sich gegenüber des Friedhofs, MVV-Fahrplanauskunft), 81541 München

Diese Veranstaltung richtet sich nur an BJV-Mitglieder und richtet sich an eine beschränkte Zahl von Teilnehmern. Bitte melden Sie sich bei Thomas Mrazek, kontakt@thomas-mrazek.de an. Obacht, diese Veranstaltung wird vielleicht noch einen etwas experimentellen Charakter haben, bei Gelingen werden wir solche Angebote gerne fortsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Mrazek, Vorsitzender Fachgruppe Online