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Diskussion zum Tag der Pressefreiheit: Meinungsvielfalt in Gefahr Foto: Maria Goblirsch |
Die Meinungsvielfalt in Deutschland ist durch die Geschäftspolitik der Verlage stark gefährdet. Dem entgegenwirken können auch die Journalisten, die durch ihr persönliches Engagement die unerlässliche Qualität des Angebots sichern müssen. Dieses Fazit kann man aus einer Diskussion ziehen, zu der anlässlich des Tages der Pressfreiheit am 3. Mai der Bayerische Journalisten-Verband gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk, der Deutschen Journalistenschule (DJS) und dem Presseclub München eingeladen hatte. Mehr dazu finden Sie auf der BJV-Website. |
Freie Journalisten: BJV übergibt offenen Brief an Bundesarbeitsministerin Foto: Angelika Cronauer |
Mit einem offenen Brief hat der BJV Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf die Nöte vieler freier Journalisten aufmerksam gemacht. In Veitshöchheim übergab der stellvertretende BJV-Vorsitzende Michael Busch am Donnerstag das Papier persönlich bei einem Treffen der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Würzburger Main-Post erwähnte in ihrem Artikel „Lohndumping im Visier“ diese Initiative des BJV. Mehr dazu lesen Sie auf der BJV-Website. |
PR und Journalismus: „Informationen bereiten Journalisten besser selber auf“
Foto: Udo Dreier/bayernpress |
Der Nürnberger Ortsverband diskutierte beim TÜV Rheinland/LGA über das Verhältnis von PR und Journalismus. Rund 40.000 Medienpräsenzen zählt dessen Pressesprecher Rainer Weiskirchen pro Jahr. Er verriet eine der gut funktionierenden PR-Strategien seines Unternehmens. Lesen Sie mehr dazu auf der BJV-Website. |
BJVreport: Meistgeklickter Link bei Turi2 Foto: Eberhard Wolf |
Rund 25.000 Leser aus der Medienbranche erreicht Turi2 vor allem mit seinen werktäglich um 8 Uhr und 17 Uhr erscheinenden Newslettern. Angeboten werden Links zu den wichtigsten Meldungen aus unserem Metier. Am Dienstag gab Turi2-Mitarbeiter Björn Czieslik dort folgenden Lesetipp: „Der ‚BJV Report‘ des Bayerischen Journalistenverbands berichtet u.a. über den Umgang von Online-Redaktionen mit Leserkommentaren sowie über den Einsatz von Smartphones und Tablets zur Liveübertragung im Radio und Fernsehen.“ Cziesliks Auswahl kam bei den Lesern offenbar gut an, denn gestern meldete Turi2: „Meistgeklickter Link gestern Abend war der ‚BJV Report‘ des Bayerischen Journalistenverbandes, der u.a. über den Umgang von Online-Redaktionen mit Leserkommentaren berichtet.“
Die aktuelle Ausgabe des BJVreport (Heft 2/2013 u.a. auch mit einem Artikel zur Mitgliederversammlung, S. 8f.) und ältere Hefte (bis Heft 1/2012) finden Sie in einer blätterbaren und einer PDF-Version auf unserer Website. |
NSU-Prozess: Zweifelhafte Akkreditierungen und ein Verbesserungsvorschlag |
Der DJV kritisierte am Montag das Ergebnis des Akkreditierungsverfahrens des Oberlandesgerichts München für den so genannten NSU-Prozess. „Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass es für die überregional wichtigsten Medien kaum eine Möglichkeit geben soll, über das NSU-Verfahren zu berichten“, monierte der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken. Nicht beim Prozess vertreten sein wird beispielsweise die Süddeutsche Zeitung, nur das Süddeutsche Zeitung Magazin erhielt einen Platz zugelost.
Der Prozess gegen mehrere mutmaßliche Rechtsterroristen beginnt am 6. Mai in München. |
Auf 29 Stipendien für Journalisten weist die Datenbank des journalist hin, außerdem gibt es dort Informationen zu 61 Journalistenpreisen. |
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6. Mai 2013, 11.00 Uhr bis 14.00, EPD Landesdienst Bayern, Würzburg
Weitere Termine zur Aus- und Fortbildung
Kurse und Seminare der Akademie der Bayerischen Presse (ABP)
Ausgabe Juni 2013 des DJV-Bildungsnewsletters
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