In eigener Sache, BSW-Seminare, BJVreport, Fotografen haben Namen, Presseausweis 2019, Interviewpartner, Personalia, Jobangebote, Journalistenpreise, Technik & Medieninnovation, Termine

Die BJV-Geschäftsstelle ist vom 24. Dezember 2018 bis einschließlich 1. Januar 2019 geschlossen. Ihre Mails werden in dieser Zeit nicht gelesen. In dringenden rechtlichen Fällen wenden Sie sich bitte an den Deutschen Journalisten-Verband (DJV) unter 0228 201720 oder per E-Mail: djv@djv.de. Wir sind ab Mittwoch, 2. Januar 2019, wieder für Sie da.

Die erste Ausgabe 2019 unseres Newsletters erscheint am Freitag, 11. Januar 2019.

Der BJV wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.

Das Seminarprogramm des Bildungs- und Sozialwerkes (BSW) bietet Ihnen 2019 mit 33 Seminaren so viele Fortbildungsbildungsmöglichkeiten wie noch nie – bei Bedarf bieten wir Ihnen auch weitere Seminare im Laufe des Jahres. Auf der BJV-Website finden Sie alle Angebote in einer Broschüre und in einer Auflistung: bjv.de/seminare.

+++ Kurse und Seminare der Akademie der Bayerischen Presse (ABP)
+++ Weitere Aus- und Weiterbildungsangebote finden Sie in der Februar-Ausgabe des DJV-Bildungs-Newsletters.
+++ DJV-Webinare finden Sie unter journalistenwebinar.de.

Auch – oder gerade – wer für seinen Job brennt, läuft in einer immer dichteren Arbeitswelt Gefahr auszubrennen. Studien erstaunen kaum, die zeigen: Ein Fünftel der Medienakteure leidet unter hohem Burnout. In der Titelstrecke des BJVreport 06/2018 geht das Redaktionsteam Ursachen auf den Grund.

Zudem geht es um die Frage, wie Kollegen traumatische Ereignisse wie Unglücke, Kriegserfahrung oder Verbrechen verarbeiten. Vorgestellt werden Versicherungen und andere Leistungen, die im Ernstfall schützen.

Doch keine Frage: Besser ist es, gar nicht erst krank zu werden. Über Präventionsmaßnahmen sprach das Redaktionsteam deshalb mit einem Arbeitspsychologen und recherchierte zudem, was Medienhäuser für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun können.

Andreas Gebert gelang mit seinem Landtagswahl-Bild „Freude“ das Pressefoto Bayern 2018. Neben dem Gespräch mit einem Fotografen, dessen erklärtes Ziel es ist, die Welt so wahrheitsgetreu wie möglich abzubilden, sind im BJVreport 06/2018 zudem die Gewinnerbilder sämtlicher Wettbewerbskategorien zu finden.

Schön wäre, wenn es bei den Münchner Medientagen wieder mehr um „Wertejournalismus“ und die Bedeutung qualitativ hochwertiger Inhalt ginge, ist in einer Bilanz des BJV-Vorsitzenden Michael Busch im BJVreport 06/2018 nachzulesen.

Inwieweit kann die Belegschaft Einfluss nehmen, wenn im Betrieb Umstrukturierungen anstehen? Diese Frage diskutierten die Teilnehmer beim Betriebsräteseminar in Kainsbach. Tipps im Überblick gibt es nun im BJVreport 06/2018von Rechtsanwalt Marcus Schneider.

Den BJVreport erhalten Mitglieder per Post, online können Sie das Heft als PDF (10,3 MB) oder in der blätterbaren Version abrufen.

Ihre Anzeige im BJVreport
Falls Sie eine Anzeige in einer der nächsten Ausgaben schalten wollen: Hier finden Sie die Mediadaten der Mediaberatung Süd Robert Macher.

Nordkurier, Oldenburgische Volkszeitung und Freie Presse Chemnitz haben bei der Auswertung „Fotografen haben Namen 2018“ des DJV die Spitzenplätze errungen.

In diesen Tageszeitungen wird besonders sorgfältig mit der Angabe der Namen von Fotojournalistinnen und -journalisten verfahren, stellte der DJV im Rahmen der Aktion fest.

„Die Akribie, mit der im Einzelfall der Name auch noch an kleinsten Bildern angebracht wird, ist in der Spitzengruppe der überprüften Zeitungen wirklich beeindruckend“, lobt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall. Die Redakteure der ausgezeichneten Titel gäben sich viel Mühe, um die Namen und damit auch die Arbeit der Fotojournalisten zu würdigen.

Mit der Auswertung „Fotografen haben Namen“ wirbt der DJV für die Notwendigkeit der Nennung von Bildurhebern. Der Anspruch auf Nennung des Namens ist im Urheberrechtsgesetz verankert. Der DJV-Vorsitzende hält es für „mindestens kritikwürdig“, dass bei der Auswertung von vielen anderen Zeitungen immer noch erhebliche Lücken gefunden worden seien. Überall: „Wir laden alle Redaktionen dazu ein, sich an den als sehr gut bezeichneten Zeitungen zu orientieren.“

Einen Spitzenplatz (Siebter) mit 74 Prozent richtigen Nennungen nahmen die Nürnberger Nachrichten dabei ein. In Bayern erfolgte eine Auswertung bayerischer Zeitungen bereits im Juni, damals belegte die Fränkische Landeszeitung mit 77,2 Prozent den ersten Platz.

Aufzeichnung der Fotojournalismus-Tagung
Am 18. Dezember 2018 führte der DJV eine digitale Fotojournalismus-Tagung durch. Themen waren die Auswertung „Fotografen haben Namen 2018“, neue Honorare 2019, VG Bild-Kunst, Datenschutzrecht im Fotojournalismus, Service-Angebote zur Vermarktung und Versicherungen.

Die Links zu den Aufzeichnungen sind jetzt im DJV-Intranet abrufbar. Dazu können sich Mitglieder ins DJV-Intranet einwählen

Weitere aktuelle Informationen für Bildjournalisten – u.a. zu aktuellen Themen wie der Fotografie in Museen – finden Sie auf der DJV-Website.

BJV-Mitglieder können ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2019 jederzeit beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Festangestellter, Freiberufler, Fester-Freier oder anderweitig atypisch Beschäftigter: Mit Veränderungen der Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und täglichen Arbeitspraxis im Journalismus beschäftigt sich derzeit eine Studentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München in ihrer Masterarbeit.

Dazu werden Journalisten aus allen Bereichen (Print, Online, Hörfunk), insbesondere aber aus dem Bereich TV und Journalisten, die für öffentlich-rechtliche Sender tätig sind, gesucht.

Alle Teilnehmer werden anonymisiert. Die 30- bis 45-minütigen Interviews finden im Januar 2019 statt. Pro Teilnehmer*in geht eine Spende an die Deutsche Kinderkrebsstiftung und Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München.

Interessierte Journalisten können per E-Mail Kontakt aufnehmen: Tosca Strassberger: tosca.strassberger@campus.lmu.de.

+++ Boris Hächler wird neuer Chefredakteur der Mediengruppe Oberfranken
Boris Hächler (49) wird zum 1. Januar 2019 Frank Förtsch als Chefredakteur der Mediengruppe Oberfranken (MGO) ablösen. Nach seiner 19 Jahre währenden Tätigkeit für die Mediengruppe Oberfranken möchte sich Frank Förtsch nun neuen beruflichen Aufgaben widmen. Er wird Pressereferent beim Landkreis Bamberg. Mehr über Boris Hächler finden Sie auf der MGO-Website.

+++ Holger Kiesel soll neuer Behindertenbeauftragter werden
Der BR-Journalist Holger Kiesel soll Irmgard Badura als Behindertenbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung nachfolgen. Auf einer Pressekonferenz gab Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer am Dienstag die Entscheidung des Kabinetts bekannt.

Der 44 Jahre alte Journalist arbeitet seit 17 Jahren im Bayerischen Rundfunk als Redakteur, Moderator und Autor – vorwiegend für das Radioprogramm Bayern2. Ferner hat Kiesel die Sendung „Leben mit Behinderung – Das Gesundheitsmagazin“ auf B5 am Sonntag etabliert. Dies teilte der Bayerische Rundfunk mit.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Aktuelle Angebote

• Chefredakteur/in Kundenmagazin/Corporate Publishing bei Fraunhofer in München
• Redakteur (m/w/d) in Teilzeit (20 Stunden) bei Landidee Verlag GmbH/Funke Zeitschriften in München
• Redakteur/in (DaF und Audio) bei Spotlight Verlag GmbH in München
• Redakteur (m/w/d) bei Galileo, ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Redaktionsvolontär (m/w) bei Holzmann Medien GmbH & Co. KG, Bad Wörishofen
• Eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Teilzeit 65 Prozent) bei Lehrstuhl Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München
• Referent/in Programmkommunikation bei RTL2 Fernsehen GmbH & Co. KG in Grünwald
• Managing Editor (m/w/d) bei ISPO.com, Messe München
• Online-Redakteur (m/w) bei Passauer Neue Presse
• PR-Mitarbeiterin/ PR-Mitarbeiter der Stabsgruppe Unternehmenskommunikation bei Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen
• Eine/n Referent/in für Öffentlichkeitsarbeit und Community Management bei Akademie für Politische Bildung in Tutzing
• Recherche-Redakteur (m/w/d) bei ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Crossmedia-Redakteur (m/w) Global Newsroom bei Roland Berger GmbH in München
• Volontäre/innen bei Reutlinger General-Anzeiger
• Volontär/in bei Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt in München
• Volontär (m/w/d) bei Landeshauptstadt Stuttgart
• Redakteur/in für Sonderthemen bei Munich Online GmbH in München
• Referent Presse & Kommunikation (m/w) bei Drillisch Online GmbH in München
• Korrespondent (m/w) Arabische Welt bei Deutsche Presse-Agentur in Kairo
• Lokalredakteur (m/w) bei Südkurier Medienhaus in Meßkirch
• Redakteur (m/w) bei wortundform GmbH in München
• Volontär Redaktion Galileo (m/w) bei ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Editor m/w bei Partner-Netzwerk Local Focus Online in München
• Redakteur/in, freie Mitarbeiter/innen, bei Münchner Merkur und tz

+++ Medienpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“
Mit dem Ziel, herausragende Justizreportagen und Berichterstattungen aus den Bereichen Print, TV, Hörfunk und Neue Medien zu würdigen, die sich mit dem Themenkreis rechter Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus befassen und die aufzeigen, wie die Zivilgesellschaft Rechtsextremismus und Rassismus begegnet und entgegen stellt, loben das Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und der Deutsche Journalisten-Verband Landesverband Sachsen-Anhalt zum nunmehr sechsten Mal den Medienpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“ aus.

Teilnehmen können alle fest angestellten und freien Journalistinnen und Journalisten von in Deutschland erscheinenden Printmedien, von Radio- und Fernsehsendern, Online-Medien sowie Autorenteams.

Journalisten dieser Medien – gleich ob Lokalpresse oder überregional publizierende Medien – sind aufgerufen, Reportagen, Features und Berichte zum Thema einzusenden. Diese müssen zwischen dem 1. Januar 2017 und dem 30. Juni 2018 in deutscher Sprache veröffentlich worden sein. Vorschlagsberechtigt sind die Autorin bzw. der Autor selbst sowie Dritte.

Der mit einem Preisgeld von insgesamt 3000 Euro dotierte Preis teilt sich in einen mit 1500 Euro dotierten Preis für Beiträge in Printmedien (Zeitung /Zeitschrift) und mit 1500 Euro dotierten Preis für Beiträge in elektronischen Medien (TV, Hörfunk, Internet).

Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2018. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des DJV Sachsen-Anhalt.

+++ Nannen-Preis
Seit 2005 zeichnet der Nannen-Preis herausragende journalistische Leistungen in Wort und Bild aus. Für den Nannen-Preis 2019 können journalistische Texte und Fotoreportagen eingereicht werden, die in deutscher Sprache verfasst und im Jahr 2018 in einer deutschsprachigen Zeitung oder Zeitschrift oder auf einer deutschsprachigen Website veröffentlicht wurden.

Zu den bisherigen Kategorien Reportage (Egon-Erwin-Kisch-Preis), Investigation, Dokumentation, Web-Projekt, Reportage-Fotografie und inszenierte Fotografie wurde eine weitere Kategorie Investigation/Lokal hinzugefügt. Der Preis ist nicht dotiert. Einsendeschluss ist der 9. Januar 2019: nannen-preis.de.

+++ ARD/ZDF-Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“
Seit Anfang November ist der ARD/ZDF-Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2019 zum inzwischen elften Mal ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2019 online möglich.

Bewerben können sich Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten. Ihre Abschlussarbeiten zu aktuellen technischen Fragestellung aus dem Themenbereich der audiovisuellen Medien in Fernsehen, Hörfunk oder Onlinemedien müssen nach dem 1. Januar 2017 angenommen worden sein.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ard-zdf-foerderpreis.de.

Zu einer gemeinsamen Ringvorlesung „Innovationen in den Medien: Wohin die Reise für den Journalismus und die Gesellschaft führt“ laden die Technische Universität Nürnberg (Bachelorstudiengang Technikjournalismus/Technik-PR), die Akademie für Politische Bildung Tutzing (dort können Sie sich auch das Programm runterladen), die Nuernberg WebWeek sowie die Nürnberger Nachrichten ein.

Die Vorlesungen begannen am Montag, 12. November, mit einer Diskussionsrunde und einem Einführungsvortrag zu „Social Robotics“, eine weitere Vorlesung findet von 19 Uhr bis 21 Uhr am 14.01.2019 statt.

Außerdem gibt es vom 23. bis 25. Januar 2019 in Tutzing eine Tagung „Journalismus – Berufsbild im Wandel“.