FREItage 2020, „Lauf von Minsk nach Magdeburg“, Elia Treppner †, Personalabbau bei der SZ, 12a-Tarifvertrag, BR-Intendant*in, Besser Online 2020, Presseausweis 2021, Pressefoto Bayern 2020, Pressefoto Unterfranken 2020, Freien-Biergartentreff am 2.10., Um

In Zeiten von Corona ist alles ein bisschen anders: Statt an einem Ort und einem Tag findet der FREItag dieses Jahr online statt – und zwar gleich an vier Freitag-Nachmittagen im Oktober. Der beliebte Workshop-, Informations- und Netzwerktag der Fachgruppe Freie im BJV steht heuer unter dem Motto Freier Journalismus läuft – Mit Kraft und Knowhow aus der Krise.

Auf dem Programm stehen u.a. folgende Themen: Neue Online-Geschäftsideen, Besser verhandeln, Tipps für diskriminierungsfreie Berichterstattung, Krisenkommunikation, „Lean Video“.

Am 9., 16., 23. und 30. Oktober gibt es ab 14 Uhr jeweils zwei aufeinander folgende Workshop- bzw. Beratungsangebote. Die Teilnehmer*innen müssen sich also nicht unter den sieben Workshops (jeweils 75 Minuten) plus Rechtsberatung entscheiden, sondern können – wenn gewünscht – alle acht Angebote wahrnehmen.

Zum Austausch und Kennenlernen laden wir dann im Anschluss an jedem Workshop-Tag zum virtuellen „Netzwerktreff dahoam“ ein. Und damit die Begegnung im wirklichen Leben nicht zu kurz kommt, starten wir am 2. Oktober um 18 Uhr mit unserem dezentralen Biergartentreff in die FREItags-Serie – heuer gleich zehnmal in Bayern (separate Einladung folgt).

Alle Informationen zu den Referent*innen, Inhalten, Teilnahmegebühr und zur Anmeldung finden Sie unter: bjv.de/freitag2020.

Auslaufen zum Jahr der Freien. Der DJV führt vom 28. September bis zum 8. November eine Laufaktion für freie Journalistinnen und Journalisten durch, die virtuell von Minsk bis Magdeburg führt. Dort findet am 8./9. November der DJV-Verbandstag statt.

Von Belarus über Polen bis zu uns: Überall geht es um Pressefreiheit und um unsere gemeinsame Zukunft im freien Journalismus. Und natürlich gerade darum, dass wir für Beruf und Privatleben fit bleiben wollen, uns um die eigene Gesundheit kümmern und uns deswegen auch und gerade bewegen müssen.

Dazu sucht der DJV jetzt Freie (und auch Feste!), die gemeinsam in virtuellen Teams laufen. Virtuell sind dabei nur die Teams, denn es soll tatsächlich auch „in echt“ gelaufen werden, wegen Corona halt nur einzeln im Wald oder Stadion bei sich vor Ort.

Eine Anmeldung ist bis zum 20. September bei hob@djv.de möglich.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der DJV-Website.  

Wir trauern: Unser langjähriger und überaus geschätzter Kollege Elia Treppner, der auch viele Jahre für den Presseclub München tätig war, ist am Samstag verstorben. Viele von uns werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Anfang September staunten wir noch über die Süddeutsche Zeitung: Zum ersten Mal erreichte das Blatt die Zahl von 150.000 Digital-Abonnenten. Diese Ziel war ursprünglich erst für das Jahresende geplant.

Am Dienstag berichtete Anne Fromm in der taz von der SZ-Redaktionsversammlung: „Bei der „Süddeutschen Zeitung“ sollen bis zu 50 Stellen in der Redaktion abgebaut werden, das ist ein Zehntel der Belegschaft. Und das trotz neuer Aborekorde“.

Der Personalabbau soll über ein sogenanntes Freiwilligenprogramm erfolgen: „Wer geht, bekommt eine Prämie, je nach Betriebszugehörigkeit maximal 134.000 Euro. Wer schon in den kommenden sechs Wochen geht, bekommt 30.000 Euro „Schnellentscheiderprämie“ obendrauf“, schrieb die taz.

In einer DJV-Pressemitteilung kommentierte der BJV-Vorsitzende Michael Busch den Personalabbau. Der Eigentümer, die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH), spare an der falschen Stelle.

Im Oktober 2019 hatte die SWMH einen „Stellenabbau allenfalls in jeweils zweistelliger Höhe“ u.a. bei der Süddeutschen bis Ende 2020 angekündigt, zugleich wolle der Konzern aber in den nächsten zwei Jahren 100 Millionen Euro „in den Ausbau digitaler Angebote und eine wettbewerbsfähigere Aufstellung“ investieren.

Busch rät BJV-Mitgliedern unter den SZ-Beschäftigten, sich mit ihren Fragen an den BJV zu wenden und keinesfalls vorschnell einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen.

Mehr zum Thema finden Sie auf der BJV-Website.

In dem Rechtstreit zwischen dem BJV und dem Bayerischen Rundfunk wegen einer Verletzung des Tarifvertrags für arbeitnehmerähnliche Personen (12a-Tarifvertrag) hat das Bundesarbeitsgericht in der vergangenen Woche einer Nichtzulassungsbeschwerde des BJV stattgegeben.

Der BJV möchte den Bayerischen Rundfunk gerichtlich dazu verpflichten lassen, den Tarifvertrag einzuhalten. Seit Ende 2016 setzt der Bayerische Rundfunk in der Redaktion „Bayern Aktuell“ sogenannte pauschalierte Tagesreporter ein, die nicht mehr nach gelieferten Beiträgen, sondern mit einem Schichthonorar, also nach Zeit vergütet werden.

In den beiden Vorgängerinstanzen war der BJV unterlegen, da das Gericht aus prozessualen Gründen darauf bestand, dass die Namen aller Mitglieder offengelegt werden sollten, die im BJV unter den Tarifvertrag fallen. Das Bundesarbeitsgericht wird nun vor allem klären, ob dieses Erfordernis rechtmäßig ist.

Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat am Donnerstag folgende Kolleg*innen (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge) für die Nachfolge des Intendanten Ulrich Wilhelm vorgeschlagen:

• Dr. Albrecht Frenzel, Verwaltungsdirektor des Bayerischen Rundfunks
• Dr. Christian Vogg, Chief Data Officer und Bereichsleiter Dokumentation und Archive, Abteilung Digital beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF
• Dr. Katja Wildermuth, Programmdirektorin Mitteldeutscher Rundfunk
  

Die 50 Mitglieder des Rundfunkrats wählen in ihrer Sitzung am 22. Oktober 2020 die Nachfolgerin/den Nachfolger. Amtsinhaber Ulrich Wilhelm, hatte im Juli 2020 angekündigt, für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Die Amtszeit beginnt am 1. Februar 2021. Der Rundfunkrat wählt die Intendantin bzw. den Intendanten des Bayerischen Rundfunks für die Dauer von fünf Jahren mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen.

Der BJV wird im Rundfunkrat durch den Vorsitzenden der Fachgruppe Rundfunk, Harald Stocker, vertreten.

„Die Wahrscheinlichkeit wächst, dass der Bayerische Rundfunk von Februar 2021 an von einer Frau geführt wird“, schreibt in der SZ Claudia Tieschky.

„Eine Konferenz zum Onlinejournalismus mitten in der Pandemie? Na klar, jetzt erst recht! – und zwar natürlich virtuell. Besser Online fand am vergangenen Samstag statt, mit großem Erfolg“, berichtet Paul Eschenhagen vom DJV-Referat Digitale Kommunikation.

Organisiert wurde die Tagung, an der rund 500 Journalist*innen teilnahmen, vom DJV-Fachausschuss Online. Auch einige BJV-Kolleg*innen beteiligten sich sowohl bei der Programmplanung als auch als Referent*innen oder Moderator*innen.

Den Beitrag von Paul Eschenhagen finden Sie auf der DJV-Website, darin sind auch Links u.a. zu den Vorträgen und Gesprächen von Nicole Diekmann und Jeff Jarvis. Die Aufzeichnungen der einzelnen Sessions werden auf dem YouTube-Kanal des DJV veröffentlicht.

BJV-Mitglieder können ab sofort ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2021 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis. Der Ausweis für 2020 kann weiterhin beantragt werden.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag und die Arbeitswelt von Journalist*innen verändert. Hat sie auch Einfluss darauf, wie wir Ereignisse im Bild festhalten?

Antworten darauf wird der BJV-Wettbewerb Pressefoto Bayern 2020 geben. Bis Montag, 26. Oktober 2020 können Fotografinnen und Fotografen, die überwiegend journalistisch tätig sind, ihre besten Bilder aus den abgelaufenen zwölf Monaten einreichen. Der BJV prämiert die besten Pressefotos des Jahres, die das aktuelle Geschehen in Bayern dokumentieren.

Mitmachen können bei Pressefoto Bayern 2020 alle Kolleginnen und Kollegen, die ihren Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Bayern haben. Aber auch außerhalb des Freistaates haben sie Chancen, wenn sich die eingereichten Bilder thematisch mit Bayern befassen bzw. in Bayern fotografiert worden sind.

Jeder Teilnehmer kann insgesamt bis zu 20 Fotos (Einzelfotos oder Serien mit maximal zehn Fotos) einreichen. Ausgezeichnet wird das Pressefoto des Jahres sowie Bilder in den sieben Kategorien Tagesaktualität, Bayern – Land und Leute, Kultur, Sport sowie Umwelt & Energie, Serie und Newcomer. Machen Sie jetzt mit und gewinnen Sie einen der Preise im Gesamtwert von 11.500 Euro!

Mit dem Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 21. Mal ausgetragen wird, will der BJV die Arbeit professioneller Pressefotografen in den Blickpunkt rücken und für Wertschätzung beim Leser und bei den Verlagen werben. Unsere Preisträger arbeiten für Tageszeitungen, Zeitschriften, Agenturen und andere Medien in Bayern.

Kategorie Newcomer Award 2020 für Teilnehmer*innen bis 35
Der Newcomer Award 2020 ist eine von sieben Kategorien von Pressefoto Bayern 2020. Eingereicht werden können sowohl Einzelfotos als auch Serien mit maximal zehn Bildern. Die Gesamtzahl der Bilder darf 20 nicht überschreiten.

Der Newcomer Award richtet sich an junge Journalist/innen, Student/innen oder Absolventen und Absolventinnen einer bayerischen Hochschule oder Universität, Fachrichtung Journalistik oder Gestaltung sowie Medienstudiengänge. Die Teilnehmer des Newcomer Awards dürfen bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein.

Jetzt anmelden!
Die Teilnahmebedingungen, Anmeldeformulare, die Mitglieder der Jury und weitere Informationen finden Sie unter bjv.de/pressefoto2020

Ab sofort können Sie sich für das Pressefoto Unterfranken 2020 bewerben. Der Wettbewerb soll der Öffentlichkeit die Arbeit fotografierender Journalistinnen und Journalisten nahebringen und das aktuelle Geschehen in Unterfranken dokumentieren.

Der Wettbewerb Pressefoto wurde vom Bezirksverband Mainfranken im BJV vor mehr als 25 Jahren initiiert. Er ist einer der wenigen Wettbewerbe – auf regionaler Ebene der einzige – der das Pressefoto in den Mittelpunkt stellt. 2019 wurden rund 300 Arbeiten eingereicht.

Jetzt für Pressefoto Unterfranken 2020 bewerben
Ab sofort können Fotografinnen und Fotografen, die hauptberuflich journalistisch tätig sind, bis zu zehn Einzelbilder und eine Serie (maximal fünf Bilder) einreichen. Der Fotograf muss seinen Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Unterfranken haben oder die Bilder müssen sich thematisch mit Unterfranken befassen oder in Unterfranken fotografiert worden sein.

5250 Euro Preisgeld ausgelobt
Eine Fachjury wählt im Oktober das Pressefoto Unterfranken des Jahres 2020, das mit 2500 Euro prämiert wird sowie die Sieger in den Kategorien Unterfranken Land & Leute, Stadt Würzburg, Kultur, Sport, Umwelt & Energie, Universität & Wissenschaft, Serie Nachwuchspreis sowie – neu in diesem Jahr – Ortsgeschichten aus Unterfranken, der Sonderpreis aus dem Nachlass von Rainer Reichert (Preisgeld jeweils 500 Euro). Der Preis der Stadt Würzburg ist mit 250 Euro ausgelobt.

Die Teilnahme am Wettbewerb Pressefoto Unterfranken 2020 schließt eine Bewerbung für den Wettbewerb Pressefoto Bayern 2020 nicht aus. Für beide Wettbewerbe ist der Einsendeschluss am 26. Oktober 2020. Weitere Informationen und das Anmeldeformular für Pressefoto Unterfranken 2020 finden Sie auf der BJV-Website.

Auch heuer wollen laden die Kolleg*innen der Fachgruppe Freie zum traditionellen Biergartentreff ein.

Beim Biergartentreff kommen der Vorstand der BJV-Fachgruppe Freie, der BJV-Geschäftsführer Dennis Amour und andere engagierte Kolleg*innen zu Euch in die Bezirke. Wir wollen Euch kennenlernen, hören, was Ihr so macht, was Eure Anliegen sind und wie wir gemeinsam unsere Arbeit als Journalist*innen im BJV gestalten können.

Am Freitag, 2. Oktober 2020, 18 Uhr bis 20 Uhr – und wer länger bleiben mag, der bleibt ... Die Treffen finden an neun Orten statt: Ammersee, Augsburg, Bamberg, Hof, München, Nürnberg, Passau, Regensburg und Rosenheim.

Weitere Details findet Ihr auf der BJV-Website. Auch Kolleg*innen, die noch nicht BJV-Mitglied sind, sind willkommen.

Die Umfrage von Thomas Mayer Rieger zielt darauf ab, Informationen über die Meinungen und Wahrnehmungen von Journalist*innen bezüglich Elementen Ihres Berufes und persönlichen Überzeugungen zu sammeln.

Das Hauptziel dieser Forschung ist es, zu verstehen, wie Journalist*innen sich selbst und ihren Platz in der Gesellschaft sehen und wie sie mit Themen interagieren, die die Berichterstattung beeinflussen. Das Ausfüllen dauert ungefähr fünf Minuten.

Die Umfrage erfolgt im Rahmen einer Masterarbeit an der DW-Akademie.

Weitere Informationen und den Fragebogen finden Sie unter: https://www.umfrageonline.com/s/SurveyDE

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es über 500 Beiträge.

+++ BJV.de: „Corona-Update für Freie“
Die Fachgruppe Freie hat diese Informationen in Zusammenarbeit mit der BJV-Geschäftsstelle zusammengestellt.

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, die täglich aktualisiert wird und möglichst alle für Journalist*innen wichtigen Aspekte abdecken möchte. Ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

+++ Die Mitarbeiter*innen der BJV-Geschäftsstelle sind gerne für Sie da. Wir sind unter 089 5450418-0 und info@bjv.de erreichbar.
Geschäftszeiten:
Montag bis Mittwoch: 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr *
Donnerstag: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr *
Freitag: 08.30 Uhr bis 14.00 Uhr
* Mittagspause von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr.
Wir bitten Sie, die BJV-Geschäftsstelle wegen der Corona-Situation nur in dringenden Fällen und nach telefonischer Vereinbarung aufzusuchen.
+++ Außerdem informieren wir bei twitter.com/bjvde und facebook.com/bjv.de.

Wir müssen reden – nicht nur übers Geld. Auch über eine aufgeweichte Leserblattbindung; über Nutzwertjournalismus, der mit unserem eigentlichen Auftrag als Säule der Demokratie nur noch wenig gemein hat; über junge Menschen, die Medien viel individualisierter konsumieren als frühere Generationen.

Kurzum: Wir müssen über die Zukunft des Journalismus reden in einer Zeit, in der die Coronakrise wie ein Brandbeschleuniger wirkt. Natürlich spielt die Frage um die Finanzierung dabei eine zentrale Rolle.

In unserer Titelstrecke blicken ein Medienökonom, ein Medienberater und ein Zukunftsforscher auf eine Branche, die sich neu erfinden muss. Die Lösung kennt keiner – doch als Redaktionsteam versuchen wir Denkanstöße zu liefern. Wir diskutieren über eine staatliche Förderung des Journalismus, blicken auf Startups, Crowdfunding, stiftungsfinanzierten und gemeinnützigen Journalismus. Und selbst der öffentlich-rechtliche Rundfunk tut sich derzeit alles andere als leicht, denn er muss sparen und sich gleichzeitig reformieren.

Der BJV mischt mit auf der digitalen Spielwiese: Das BSW stellte aus der Not heraus ein Seminarprogramm auf die Beine – und aus dem FREItag werden mehrere digitale FREItage.

Kommunen und Landkreise müssen aktuelle Corona-Zahlen rausgeben. Als ein Landkreis blockte, zog die Frankenpost vor Gericht.

Claus von Wagner, die eine Satirehälfte der ZDF-Sendung „Die Anstalt“, ist mehr als „nur Kabarettist“. Über seinen Versuch, angesichts eines potenziell tödlichen Virus nicht den Humor zu verlieren.

Michaela Schneider, Leitende Redakteurin

Online-Ausgaben

• Blätterbare Version
• PDF-Version

Wir arbeiten noch am weiteren Programm für das restliche Jahr, in diesem Jahr werden wir ausschließlich Webinare anbieten.

Hier die nächsten Termine:

• Dienstag, 22. September, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
  Das journalistische Interview – Auffrischungskurs – mit Felix Consolati
  mehr …

• Dienstag, 6. und Mittwoch, 7. Oktober, 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
  Das Smartphone als Multimedia-Tool mit Barbara Weidmann-Lainer
  mehr …
• Dienstag, 13. Oktober, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen – mit Bente Matthes
  mehr …
• Donnerstag, 15. Oktober, ab 10.30 Uhr bis Freitag, 16. Oktober, 14.30 Uhr, Kainsbach
  Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Seminar Rechtliche Herausforderungen in der Arbeit von Betriebs- und Personalräten in der Pandemie
  mehr …

Über die geplanten Webinare und Seminare informieren wir Sie unter bjv.de/seminare.

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu administrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14,
zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.
Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Die Akademie der Bayerischen Presse (ABP) veröffentlichte in dieser Woche ihr Jahresprogramm für 2021. Allein der Umfang erzeugt schon Vorfreude: Mit 307 Seminaren und Webinaren haben die Kolleg*innen einen neuen Rekord erreicht.

Die fast 100-seitige Programmbroschüre ist als PDF und gedruckt (abp@abp.de) erhältlich.

Das aktuelle ABP-Programm finden Sie hier.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote

• Redakteur (m/w/d) bei Erzbischöfliches Ordinariat München
• Lokalredakteur (m/w/d) in Oberbayern via HAPEKO Hanseatisches Personalkontor GmbH
• Redakteur Newsdesk (m/w/d) in Oberbayern via HAPEKO Hanseatisches Personalkontor
• Fachredakteur Medizin (m/w/d) bei Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage in Kulmbach
• Redakteur Video/Social Media (m/w/d) bei Evangelischer Presseverband in München
• Redakteur (gn*) bei Springer Medizin Verlag in München
• Redakteure (m/w/d) bei south&browse in München und Köln
• CvD Redaktion akte. bei ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring
• Redaktionsleiter (m/w/d) bei Rems-Zeitung in Schwäbisch Gmünd
• Chef vom Dienst (m/w/d) bei Leipzig Media GmbH, Leipziger Volkszeitung
• Redakteur (m/w/d) bei englisches Magazin Spotlight in München
• Redaktionsassistenz (m/w/d) in Teilzeit oder Vollzeit bei Lokale Stimme in Gmund am Tegernsee
• Werkstudent Online-Redaktion (m/w/d) bei Lokale Stimme in Gmund am Tegernsee
• Stellvertretender Chefredakteur Radio (m/w/d) bei FEIERWERK in München
• Redakteur*in Unterhaltung bei tz.de in München
• Redaktionelle Verstärkung bei av-finance.com in München
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Merkur.de

+++ Journalistische Stipendien der Rudolf Augstein Stiftung
„Wir vergeben Stipendien an begabte Studierende und Promovenden, die das Berufsziel Journalist*in verfolgen. In erster Linie handelt es sich um finanzielle Unterstützung zur Deckung der Ausbildungskosten und des Lebensunterhalts. Zusätzlich bieten wir Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.“

Die aktuelle Bewerbungsfrist endet am 1. Oktober 2020. Weitere Informationen auf der Website der Rudolf Augstein Stiftung

+++ Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung
Ausschreibung auf Leidmedien.de: „Mit diesem Recherchestipendium wenden wir uns explizit an Journalist*innen mit Behinderung. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, den konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus zu fördern. Dabei geht es darum, Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu recherchieren und kritisch gegeneinander abzuwägen.

Journalist*innen mit Behinderung sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, diese Recherche von Lösungsansätzen für ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz durchführen zu können. Der Themenbereich ist dabei völlig offen. Wichtig ist, den geplanten Beitrag in der Bewerbung genau zu skizzieren.“

Es werden vier Recherche-Stipendien in Höhe von je 2500 Euro vergeben. Bewerbungsschluss ist am 1. Oktober 2020. Weitere Informationen gibt es bei Leidmedien.de.

+++ Deutscher Reporterpreis 2020

Mit dem Reporterpreis sollen herausragende Reportagen, Interviews und Essays ausgezeichnet und vorbildliche Texte und Multimedia-Arbeiten zur Diskussion gestellt werden.

„Diese Diskussion ist der eigentliche Sinn des Reporterpreises, weil wir glauben, dass das gute Beispiel der beste Weg ist zu besserem Journalismus – und zu Zeitungen, Zeitschriften und Websites, die so viele Leserinnen und Leser finden wie sie verdienen“.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 1. Oktober 2020, 12 Uhr. Alle Informationen gibt es beim ReporterForum.

+++ Medienpreis Parlament 2021 des Deutschen Bundestags
Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag den Medienpreis. Mit der Auszeichnung werden herausragende publizistische Arbeiten gewürdigt, die zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Abläufe, Arbeitsweisen und Themen beitragen.

Der Medienpreis Parlament ist mit 5000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages im Frühjahr 2021 verliehen. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Fachjury aus sieben Journalistinnen und Journalisten.

Teilnahmebedingungen:
Eingereicht werden können journalistische Beiträge mit regionalem oder überregionalem Bezug, die in Tages- oder Wochenzeitungen und in Online-Medien erschienen oder in Rundfunk oder Fernsehen ausgestrahlt worden sind. Der eingereichte Beitrag muss zwischen dem 1. Oktober 2019 und dem 30. September 2020 veröffentlicht worden sein. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2020. Es gilt der Poststempel.

Weitere Informationen unter bundestag.de/medienpreis.

+++ Die BLM zeichnet den besten Nachwuchs-Podcast in Bayern aus
„Egal ob Wissen, Comedy, True Crime oder Talk: Podcasts werden immer beliebter. Grund genug für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), im Rahmen ihres Projekts „Mach Dein Radio“ 2020 erstmals die Entwicklung neuer Podcast-Formate zu unterstützen. Im diesjährigen Wettbewerb „Mach Dein Radio Star 2020“ vergibt sie einen neuen Preis für den Podcast-Nachwuchs, den „Mach Dein Radio Star: Word up!“.
Einsendeschluss ist am 18. Oktober 2020, Informationen unter machdeinradio.de.

+++ Dr. Georg Schreiber-Medienpreis
Die AOK Bayern verleiht den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis „in dem Bestreben, herausragende journalistische Arbeiten auszuzeichnen, die auf vorbildliche Weise dazu beitragen, sowohl die Berichterstattung im Bereich Gesundheit und Soziales zu optimieren, als auch die Rezipienten zu animieren, sich mit sozialen und gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen.“

Der Preis wird in Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München zur Förderung des journalistischen Nachwuchses jährlich ausgeschrieben.

Zugelassen sind Beiträge junger Journalistinnen und Journalisten bis einschließlich 35 Jahre zu den Themen Gesundheit und Soziales, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020 in einer in Bayern erscheinenden Zeitung oder Zeitschrift veröffentlicht oder von einem Rundfunksender mit redaktionellem Sitz bzw. einem Landesstudio in Bayern ausgestrahlt worden sind.

Es werden drei Preise in Höhe von 5000, 3500 und 2000 Euro (Print) und drei Preise in Höhe von jeweils 5000 Euro (Hörfunk, Fernsehen, Online) an den journalistischen Nachwuchs vergeben.

Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021. Alle Informationen finden Sie auf der Website der AOK.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

In unserer Bürogemeinschaft/Medienbüro mitten im Münchner Glockenbachviertel ist ab sofort ein Arbeitsplatz frei. Ruhig, voll ausgestattet und mit Blick in den schön begrünten Innenhof.

Der Platz befindet sich in einem großen Zweierzimmer (24 qm) und kann je nach Wunsch in Voll- oder Teilzeit genutzt werden. Er kostet 300 bzw. 150 Euro inklusive allem.

Vom Schreibtisch über Regale, Telefon- und Internetanschluss ist alles vorhanden.

Dazu gibt’s nette Kolleg*innen, die sich auf den Austausch mit Euch freuen.

Auf Wunsch schicke ich gerne auch Fotos.

Bei Interesse bitte bei Marion Trutter melden unter 089 23888178 oder info@marion-trutter.de.

bis Mittwoch, 30. September, München, Montag bis Freitag ab 10 Uhr bis 18 Uhr
Ausstellung Pressefoto Bayern 2019 bei der BayernLB
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Freitag, 2. Oktober, Ammersee, Augsburg, Bamberg, Hof, München, Nürnberg, Passau, Regensburg und Rosenheim
Fachgruppe Freie: Auftakt zu den FREItagen im Biergarten
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Freitag, 9. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Die Zukunft ist digital – Neue Online-Geschäftsideen für Freie – mit Wolfgang Goede
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Freitag, 9. Oktober 15.30 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Stärker als zuvor – Wie wir uns am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen – mit Conny Schumacher
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Donnerstag, 15.Oktober, ab 10.30 Uhr bis Freitag, 16. Oktober, 14.30 Uhr, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Seminar Rechtliche Herausforderungen in der Arbeit von Betriebs- und Personalräten in der Pandemie
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Freitag, 16. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Besser verhandeln – Der Weg zu richtig guten Honoraren – mit Ljubow Chaikevitch
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Freitag, 16. Oktober, 15.30 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Was tun gegen Hass in der Sprache? – Einführung in diskriminierungsfreie Berichterstattung – mit Gilda Sahebi
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Freitag, 23. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Krisenkommunikation – Tipps aus der Praxis für den Notfall – mit Eva Werner
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Freitag, 23. Oktober, 15.30 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Workshop: Ordnung ist Mehr-wert – Strategie für den täglichen Workflow – mit Hans-Werner Rodrian
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Samstag, 24. bis Freitag, 30. Oktober
Medientage München 2020: THIS IS MEDIA NOW
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Freitag, 30. Oktober, 14 Uhr, online
Fachgruppe Freie: FREItage 2020: Individuelle Rechtsberatung – mit Stefan Marx
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Freitag, 30. Oktober, 15.30 Uhr, online
Fachgruppe Freie. FREItage 2020: Workshop: Lean Video – In zehn Schritten zum fertigen Film – mit Gesine Jordan
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Donnerstag, 3. Dezember, 12.30 Uhr, München
Pressefoto Bayern 2020: Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.