BJV-Wettbewerb Pressefreiheit 2021, „Querdenker“-Demos: Journalist*innen als Feinbild, Vertrauen in Medien deutlich gestiegen, Corona-Hilfen für Freie, Kurzumfrage des DJV-FA Freie Journalist*innen, Journalismus & Corona, Rezo „rantet“ wieder, Pressefoto-

Der BJV schreibt zum siebten Mal einen Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit aus. Ausgezeichnet werden drei journalistische Werke (Karikatur, Foto, Audio-, Videoclip oder Text), die sich herausragend mit dem Wert der Pressefreiheit auseinandersetzen.

Das Preisgeld beträgt 1500 Euro für den Sieger, der zweite Preis ist mit 750 Euro, der dritte Preis mit 500 Euro dotiert.

Sonderpreis „Junger Journalismus“
Erstmals können sich in diesem Jahr Journalist*innen in Ausbildung (Volontariat, Journalistenschulen, Universitäten und Hochschulen – Fachbereiche Journalismus, Gestaltung und Design) für einen Sonderpreis „Junger Journalismus“ bewerben.

Das Preisgeld beträgt 1000 Euro (Sponsor ist das Versorgungswerk der Presse). Eine Bewerbung für den Sonderpreis ist auch neben der Teilnahme zum Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit möglich.

Bewerbungen sind bundesweit bis 19. April 2021 möglich, die BJV-Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung. Weitere Informationen finden Sie auf der BJV-Website, dort können Sie sich auch die Siegerbeiträge der vorigen Wettbewerbe ansehen: bjv.de/pressefreiheit2021.

Mit Betroffenheit reagiert der DJV auf die Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten bei der „Querdenker“-Demonstration am vergangenen Samstag in Stuttgart. In einer Pressemitteilung mit dem Titel „Was tut die Polizei?“ monierte der DJV-Vorsitzende Frank Überall: „Was muss eigentlich noch passieren, bis die Sicherheitskräfte erkennen, dass Journalistinnen und Journalisten in Deutschland nicht mehr frei berichten können?“.

In einem offenen Brief „Aufruf: Schützt unsere Reporterinnen und Reporter und ihre Teams!“, forderte am Donnerstag die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse (AGRA) von der Politik, Journalist*innen auf Veranstaltungen und im Netz besser zu schützen.

„In Bayern haben seit Mai 2020 mindestens 72 Corona-Protestversammlungen stattgefunden, an denen sich Rechtsextremisten oder Reichsbürger beteiligt haben oder die gleich ganz von ihnen angemeldet und geleitet wurden,“ erklärte die innenpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Katharina Schulze, in dieser Woche. Schulze hatte bei der Bayerischen Staatsregierung zu diesem Thema eine Anfrage gestellt.

Die Politikerin monierte unter anderem: „Die Sicherheitsbehörden haben keinen ausreichenden Überblick über Straf- und Gewalttaten im Zusammenhang mit den Corona-Protesten. Auch die zahlreichen antisemitischen Vorfälle und die Angriffe auf Journalist*innen werden nicht jeweils einzeln registriert“.

In einem Artikel in der Ausgabe 2/2021 des BJVreport, der dieser Tage erscheint, bestätigen sich diese negativen Entwicklungen: „Medien sind zu zentralem Feindbild geworden“.

Das Vertrauen in Medien ist in Deutschland einer Langzeitstudie der Universität Mainz zufolge am Ende des Corona-Jahres 2020 deutlich gewachsen.

„56 Prozent der Befragten gaben im November und Dezember an, voll und ganz beziehungsweise eher Medien zu vertrauen, wenn es sich um wirklich wichtige Dinge wie etwa Umweltprobleme, Gesundheitsgefahren oder politische Skandale dreht“, zitiert DPA aus der Studie.

Zu den Ergebnissen der Studie, die repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren ist, hieß es: In der Corona-Krise sei der Informations- und Orientierungsbedarf in der Bevölkerung offenbar mit wachsendem Vertrauen in die Medien einhergegangen.

Weitere Informationen zu der Studie finden Sie auf der Website medienvertrauen.uni-mainz.de und in der Zeitschrift Media Perspektiven: „Medienvertrauen in Krisenzeiten“.

Die gut besuchte FREIstunde EXTRA zum Soloselbstständigenprogramm des Freistaats Bayern hat gezeigt, dass bei Kolleginnen und Kollegen noch Fragen nach der Bundeshilfe für künstlerische Berufe („Neustarthilfe“) offen sind (Bericht vom 30.03.2021: Soloselbstständigenprogramm: Bei Schätzung realistische Angaben machen)

Neu war dabei für viele, dass unter Umständen beide Hilfen parallel in Anspruch genommen werden können, es aber wichtig sein kann, auf die Reihenfolge und den Zeitpunkt der Beantragung zu achten.

Darum hat die Fachgruppe Freie einen weiteren Online-Info-Abend mit BJV-Anwalt Jakob Bürner organisiert und lädt am Dienstag, 20. April, ab 18 Uhr zu einer weiteren FREIstunde EXTRA via Zoom ein; Mitglieder erhalten rechtzeitig eine Einladung.

Die Kolleg*innen des DJV-Fachausschuss Freie Journalist*innen schreiben: Der Thementag Freie war mit 120 aktiven Journalist*innen ein toller Erfolg. Die Rückmeldungen machen Mut.

Auf vielfachen Wunsch möchten wir dieses Veranstaltungsformat fortsetzen und mit Euch zusammen weiter „Neues“ ausprobieren, kreativ Netzwerken und der Pandemie virtuell trotzen. Für weitere Veranstaltungen in diesem Jahr wünschen wir uns Euren Input:
Welche journalistischen Themen und Probleme bewegen Euch? Was hat Euch neugierig gemacht? Wo seht Ihr selbst in dieser Zeit Potentiale und Beschäftigungsmöglichkeiten?

Zur Abstimmung und Rückmeldung nutzen wir Mentimeter.
So funktioniert es: Ihr könnt wahlweise den Mentimeter-Link anklicken oder den QR Code scannen. Drei Wünsche oder Anregungen eintragen – fertig.

Bitte beachten Sie die Datenschutzbestimmungen von Mentimeter, einer schwedischen Firma, die dem EU-Recht unterliegt: www.mentimeter.com/privacy.

+++ BJV.de: Informationsveranstaltungen der Fachgruppe Freie zum Soloselbstständigenprogramm und weiteren Themen (01.04.2021)

+++ BJV.de: Soloselbstständigenprogramm: Bei Schätzung realistische Angaben machen (30.03.2021)

+++ BJV.de/DJV.de:Die Bayerische Staatsregierung hat das Soloselbstständigenprogramm neu aufgelegt, nach dem Personen in Kunst und Publizistik unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 1180 Euro monatlich als „Unternehmerlohn“ erhalten können. (19.03.2021)

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es über 800 Beiträge.

+++ DJV.de: Freie Journalisten nicht vergessen
Der DJV fordert Kulturstaatsministerin Monika Grütters auf, bei den geplanten Hilfen des Bundes für Kulturschaffende auch freie Journalist*innen zu berücksichtigen – DJV-Pressemitteilung „Freie Journalisten nicht vergessen“ (05.03.2021)

+++ DJV.de: Freie: Lage ist alarmierend
DJV-Umfrage zeigt: Die wirtschaftliche Situation freier Journalist*innen ist ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie alarmierend. DJV-Pressemitteilung (02.03.2021)

+++ DJV.de: Neustarthilfe kann jetzt beantragt werden
Die Neustarthilfe des Bundes ist für Solo-Selbstständige jetzt abrufbar. Freie, die in Personengesellschaften (z.B. GbR, Partnerschaften) oder Kapitalgesellschaften (z.B. UG, GmbH) arbeiten, müssen sich dagegen noch gedulden. Die Bundesregierung informiert zum Thema hier mit FAQ: Dort ist auch unter Punkt 4.1 erläutert, wo genau der Antrag zu stellen ist. (16.02.2021)

+++ DJV.de, Michael Hirschler: Aktualisierung zu Hilfen für Freie 2021 (29.01.2021)
Eine Aktualisierung des DJV-Infos zum Thema Neustarthilfe und Betriebskostenhilfe.

+++ DJV.de, Michael Hirschler: Neustarthilfe und Betriebskostenhilfe wird verbessert (21.01.2021)
Coronahilfen: Die Neustarthilfe wird auf bis zu 7.500 Euro erhöht und „Bezugsrahmen“ von 25 auf 50 Prozent erhöht. Wer z.B. einen Umsatz von 20.000 Euro hat, erhält jetzt 5.000 Euro. Zahlungen sollen jetzt auch für unständig Beschäftigte möglich sein.

+++ DJV.de: Corona-Pandemie und Betreuung: Erweiterter Anspruch auf Kinderkrankengeld (20.01.2021)
Hierzu gibt es auch ein fünfseitiges Tipps für Freie-PDF.

+++ DJV.de, Hanna Möller: Ausgangssperren: Was gilt für Journalisten? (14.01.2021)
Ausgangssperre, 15 km-Radius, Reiseverbote - in vielen Städten und Landkreisen ist wegen der Corona-Pandemie die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Sind davon auch Journalistinnen und Journalisten betroffen? Antworten von DJV-Justiziarin Hanna Möllers

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

+++ Die Mitarbeiter*innen der BJV-Geschäftsstelle sind gerne für Sie da. Wir sind unter 089 5450418-0 und info@bjv.de erreichbar.

Geschäftszeiten:
Montag bis Mittwoch: 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr *
Donnerstag: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr *
Freitag: 08.30 Uhr bis 14.00 Uhr
* Mittagspause von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr.

Wir bitten Sie, die BJV-Geschäftsstelle wegen der Corona-Situation nur in dringenden Fällen und nach telefonischer Vereinbarung aufzusuchen.

+++ Außerdem informieren wir bei twitter.com/bjvde und facebook.com/bjv.de.

„Der YouTuber Rezo [@rezomusik] hat in einem Video die Corona-Politik der CDU/CSU kritisiert – und damit Hunderttausende junge Menschen für das Thema sensibilisiert. Viele Politiker und Journalisten reagieren beleidigt“, schreibt bei der Augsburger Allgemeinen, deren stellvertretender Chefredakteur/Digitale Transformation, Yannick Dillinger (@ydillinger) und erklärt, warum seiner Meinung nach „die Kritik an Rezos Video zur Corona-Politik unterkomplex ist“ – eine sehr lesenswerte Einordnung.

Auch interessant ist in diesem Kontext ein Kommentar von Stefan Niggemeier (@niggi) bei Übermedien: „‚Tagesthemen‘-Kommentar zu Corona: Dann lieber den wütenden Rezo als die eiernde Birgitta“.

Unsere Ausstellung Pressefoto Bayern 2020 mit rund 80 Werken unterschiedlicher Kategorien ist vom 22. April bis 6. Juni im Galerieraum des Museums Industriekultur in Nürnberg zu Gast. Mehr zu Pressefoto Bayern 2020 auf unserer Website, dort finden Sie alle Fotos, einen Katalog zum Durchblättern und als PDF und außerdem Videos der Sieger*innen. Und auch 2021 können Sie wieder an unserem Wettbewerb teilnehmen, die Ausschreibung erfolgt im Sommer.

In Kitzingen ist bis 15. April die Ausstellung World-Press-Foto zu Gast. Dieses Jahr gibt es die Fotos als Schaufenster-Ausstellung. Die Main-Post bietet auf ihrer Website eine wunderbare Auswahl dieser Bilder.

Die Süddeutsche Zeitung-Redakteure Sebastian Beck (Fotografien) und Hans Kratzer (Texte) sind entlang der Grenzen des Freistaats unterwegs gewesen, haben Orte fotografiert und Menschen befragt, die sich ihre eigene Welt zu bewahren wussten. Ihre Werke sind in der Ausstellung „‚Zeitlang‘ Unbekanntes Bayern“ bis 6. Juni im Münchner Literaturhaus zu sehen.

Ist das Arbeiten in den heimischen vier Wänden nur ein Corona-Trend oder verändert sich die Arbeitswelt nachhaltig? In einer Umfrage wollte die Unternehmensberatung Deloitte dies herausfinden und befragt dafür 100 Finanzvorstände in Großunternehmen. Heraus kam: Zwei Drittel der Unternehmen wollen in Zukunft stärker auf Homeoffice-Konzepte setzen.

Doch was tut sich in Bayerns Medienlandschaft? Der BJVreport hakte in Chefetagen nach und sprach mit Kolleg*innen über ihre Erfahrungen der vergangenen Monate.

Unter dem Motto „von Freien lernen“ gibt das Redaktionsteam im BJVreport 01/2021 Tipps, wie Heimarbeit-Neulinge die Fallen zuhause umschiffen können. Es zeigt, wo die rechtlichen Unterschiede zwischen Homeoffice und mobiler Arbeit liegen. Und es wollte wissen, inwieweit sich Recherche verändert hat. Dass die Arbeit daheim durchaus gefährlich werden kann, schildert zudem eine Kulturjournalistin, die bei einer Premiere mit VR-Brille fast aus dem Bett gefallen wäre.

Wie sich Mut und Beharrlichkeit in eigener Sache auszahlen können, zeigt das Beispiel einer niederbayerischen Kollegin – mehr dazu im Artikel „Straubinger Tagblatt muss freier Journalistin 75.000 Euro an Honorar nachzahlen“.

Weil die Memminger Zeitung keine Kulturseiten mehr ausflaggt, wenden sich Kulturschaffende mit einem Brief an Verlagsleitung und Öffentlichkeit. Michaela Schneiders Standpunkt im BJVreport 01/2021: Gerade jetzt sollten Medienhäuser der Kulturszene eine mediale Plattform bieten.

Am 2. Februar 1946 konstituierte sich in München der Verband der Berufsjournalisten in Bayern. Das war die Geburtsstunde des Bayrischen Journalisten-Verbands, wie im BJVreport 01/2021 nachzulesen ist.

DJS-Schüler Daniel Hinz erhält ein Jahr lang ein Stipendium des BJV. Für ihn muss Journalismus (auch) zeigen, wie sich die Welt anders gestalten ließe, erzählt er im Interview im BJVreport 01/2021.

Michaela Schneider, Leitende Redakteurin

BJVreport 1/2021 Online-Ausgaben:

• Blätterbare Version
• PDF (7 MB)

2021 bieten wir Ihnen rund 50 Webinare an, die Termine finden Sie unter bjv.de/seminare. Im Laufe des Jahres kommen neue Angebote dazu.

Hier die April-Termine:

• Dienstag, 13. April, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  TikTok für Einsteiger – so gelingt es! – mit Bente Matthes
  mehr ...
• Donnerstag, 15. April, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
  Unsere Heimat – eine tolle Geschichte: Storytelling für Städte und Gemeinden – mit Angelika Knop
  mehr ...
• Montag und Donnerstag, 19. und 22. April, 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr
  Filmen mit dem Fotoapparat – mit Markus Valley
  mehr ...
• Dienstag, 27. April, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
  Coole Videoclips für Website und Social Media – schnell und kreativ – mit Barbara Weidmann
  mehr ...
• Mittwoch, 28. April, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Podcast für Einsteiger – mit Heinrich Bruns
  mehr ...
• Donnerstag, 29. April, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Xing für Einsteiger – mit Bente Matthes
  mehr ...

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu administrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14,
zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.

Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Das aktuelle Programm finden Sie hier. Das Jahresprogramm 2021 können Sie hier als PDF runterladen.

Im April finden an der ABP nur Webinare statt.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

BJV-Mitglieder können jederzeit ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2021 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis. Der Ausweis für 2020 kann weiterhin beantragt werden.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

Das MedienWiki des MedienCampus Bayern bietet eine Übersicht der Jobbörsen speziell für Medienberufe. Weitere interessante Jobangebote aus Medien finden Sie bei Job-Portal Medien.Bayern, radioWoche.de, Newsroom.de, journalist und DWDL.de. Stellenangebote sowie Praktika oder Volontariate aus dem privaten Hörfunk- und Fernsehbereich (vornehmlich in Bayern) finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).

Auswahl aktueller Angebote

• Redaktionsvolontäre (m/w/d) bei Frankenpost in Hof, die Neue Presse in Coburg, das Freie Wort in Suhl und Nordbayerischer Kurier in Bayreuth
• Online-Redakteur (m/w/d) Schwerpunkt Video und Audio bei InFranken.de in Bamberg
• Mitarbeiter (m/w/d) Öffentlichkeitsarbeit bei Diakonie München und Oberbayern
• Redakteur*innen (m/w/d) bei Poolredaktion des Wort & Bild Verlags in Baierbrunn
• Chefreporter (m/w/d) bei Südkurier in Friedrichshafen
• Redakteur*in (m/w/d) bei Übermedien
• Redakteur (m/w/d) am Print-Newsdesk Tageszeitung bei regionaler Tageszeitung in Oberbayern
• Redakteur (m/w/d) Sport/Handball bei Sky in Unterföhring
• Redaktionsvolontäre (m/w/d) print/online bei Mediengruppe Pressedruck (Augsburger Allgemeine)
• Kommunikations Allrounder/in (m/w/d) bei Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband in München
• Volontär (gn*) bei Redaktion Automotive Media bei Springer Fachmedien München
• Volontär (gn*) bei Redaktion Fahrschule bei Springer Fachmedien München
• Redakteur (m/w/d) bei Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt in München
• Redakteur (m/w/d) Wirtschaft bei Allgäuer Zeitung in Kempten
• Redakteur (m/w/d) bei Allgäuer Zeitung in Kempten
• Sportredakteur (m/w/d) bei Heidenheimer Zeitung
• Redakteur Unterhaltung (m/w/d) bei tz.de in München
• Redakteur (m/w/d) Lokales Coburg bei HCS Content GmbH in Coburg
• Redaktionsleitung (w/m/d) BR24 bei Bayerischer Rundfunk
• Redakteur (gn*) bei Redaktion AUTOHAUS bei Springer Fachmedien München
• Online-Redakteur (m/w/d) Auto bei Ippen-Digital-Zentralredaktion in München
• SEO-Redakteur (m/w/d) bei Ippen-Digital-Zentralredaktion in München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt
• Reporter (m/w/d) bei Automobilwoche, Crain Communications, Weßling
• IT-Fachjournalist/IT-Redakteur (m/w/d) bei Consilio, München, Aschheim
• Redakteur*in Politik und Wirtschaft (m/w/d) bei Merkur.de in München
• Onlineredakteur (m/w/d) bei extratipp.com in München
• Onlineredakteur (m/w/d) in Teilzeit bei Eurosport in München
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Merkur.de

Die Ausschreibungshinweise sind aufsteigend nach Einsendeschluss sortiert.

+++ Katholischer Medienpreis
Ab sofort können sich Journalistinnen und Journalisten aus Fernsehen, Hörfunk, Online und Printmedien um den 19. Katholischen Medienpreis bewerben.

Ausgezeichnet werden Beiträge, die die Orientierung an christlichen Werten sowie das Verständnis für Menschen und gesellschaftliche Zusammenhänge fördern, das humanitäre und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken und zum Zusammenleben unterschiedlicher Gemeinschaften, Religionen, Kulturen und Einzelpersonen beitragen.

Der Katholische Medienpreis ist insgesamt mit 12.000 Euro dotiert.

Einsendeschluss ist am 12. April 2021. Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen finden Sie auf der Website der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschland e.V.

+++ Recherchepreis Osteuropa
Die Berichterstattung aus Osteuropa stärken: Das ist die Idee hinter dem Recherchepreis Osteuropa. Er ermöglicht herausragenden Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeitaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien. Jährlich werden ein bis zwei umfangreiche Reportagen mit insgesamt bis zu 7000 Euro gefördert. Bewerbungsfrist ist der 15. April 2021.

Der Recherchepreis Osteuropa wird 2021 bereits zum achten Mal vergeben. Ausschreibende Organisationen sind das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und die Initiative Hoffnung für Osteuropa des Diakonischen Werks Württemberg. n-ost ist Kooperationspartner des Preises.

Weitere Informationen auf der n-ost-Website.

+++ HPI-Journalistenpreis für Digitale Aufklärung
Der Journalistenpreis des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) soll herausragende journalistische, fachlich fundierte Beiträge in geschriebenem oder gesprochenem Wort über Themen der digitalen Transformation unserer Gesellschaft auszeichnen, die zur digitalen Aufklärung der breiten Öffentlichkeit beitragen.

Die Auszeichnung ist wie folgt dotiert: 1.Platz: 5000 Euro, 2.Platz: 2500 Euro, 3. Platz: 1500 Euro.

Beiträge können bis 16. April 2021 eingereicht werden. Alle Informationen finden Sie auf der Website des HPI.

+++ acatech PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie
Mit dem PUNKT zeichnet actech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften seit 16 Jahren hervorragenden Technikjournalismus aus. In diesem Jahr vergibt die Jury den Preis in den Kategorien Multimedia und Foto.

Darüber hinaus hat die Akademie ein Fotostipendium zum Thema „Technik und Nachhaltigkeit“ ausgeschrieben.

Bewerbung können bis zum 10. Mai 2021 eingereicht werden. Das Preisgeld beträgt jeweils 5000 Euro.

Informationen unter:journalistenpreis-punkt.de

+++ Gutenberg-Recherchepreis für Jungjournalisten
„Gerade in diesen turbulenten Zeiten zeigt sich, dass gute, fundierte Recherche systemrelevant ist und die Menschen durch (regionale) Qualitätsmedien erfahren, welchen Quellen Sie vertrauen können.

Bis Mitte Mai läuft die Bewerbungsfrist für den Gutenberg-Recherchepreis, ein Preis für Jungjournalisten unter 35 Jahre, der von der Lingen-Stiftung und der VRM ins Leben gerufen wurde. Ausgezeichnet werden Beiträge, die relevante Themen und Entwicklungen transparent machen, die verdeckte Räume ausleuchten, die die investigative Recherche pflegen, die Missstände aufdecken – die das Versprechen der Kontrollfunktion der Medien einlösen.“

Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert, Einsendeschluss ist am 17. Mai 2021.

Ein Bewerbungsformular und weitere Informationen hierzu finden Sie unter: gutenberg-recherchepreis.de.


+++ Journalistenpreis Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis 2021
Um den Journalistenpreis Pro Ehrenamt – Hermann Wilhelm Thywissen-Preis 2021 des Rhein-Kreises Neuss können sich bundesweit Journalist*innen sowie Volontär*innen bzw. Redaktionen bewerben, mit Beiträgen aus Zeitungen, Zeitschriften und anderen Printmedien sowie mit gesendeten Fernseh- und Hörfunkbeiträgen, die sich mit dem vielfältigen, ehrenamtlichen Engagement in allen gesellschaftlichen Bereichen beschäftigen und den weiteren Ausschreibungszielen entsprechen.

Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert.

Die eingereichten Beiträge müssen in der Zeit vom 01.01.2019 bis 31.12.2020 veröffentlicht bzw. gesendet worden sein. Einsendeschluss ist am 31. Mai 2021. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Rhein-Kreis Neuss.

+++ Salus-Medienpreis
Mit dem Salus-Medienpreis werden journalistische Beiträge ausgezeichnet, die das Bewusstsein für die ökologische Landwirtschaft und eine klimafreundliche, gesunde Lebensweise stärken. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen Wege in eine nachhaltige Zukunft aufzeigen, die im Einklang mit der Natur stehen.

Es sind alle Medienformate zugelassen, die vom 01.06.2020 bis 18.06.2021 veröffentlicht werden oder veröffentlicht worden sind. Es können Bücher, Blogs, Filme, Dokumentationen, Radiofeatures, Onlinestorys, Zeitungsartikel oder Fach- und Kundenzeitschriften eingereicht werden. Die Preise sind in Summe mit 9000 Euro dotiert.

Einsendeschluss ist am 18. Juni 2021.Weitere Informationen finden Sie auf der Salus-Website.

+++ Lagois-Fotowettbewerb 2021
Der Lagois-Fotowettbewerb 2021 des Evangelischen Presseverbands für Bayern sucht herausragende fotografische Arbeiten zum Thema Nächstenliebe.

Eingereicht werden können Bilder und Bildserien, die das Spektrum dieses Themas ausleuchten: Die Nachbarn beispielsweise, die bei den kleinen Dingen des Alltagsgeholfen haben. Die Freunde, die uns zur Seite stehen und uns helfen. Oder der Versuch, bestehende Feindschaften zu überwinden und Frieden zu schließen. Ehrenamtliche Hilfe für schwache, einsame, kranke oder behinderte Menschen. Private Aktionen im Freundeskreis und in der Nachbarschaft. Initiativen im Netz. Engagement in Gemeinden, in der Jugendarbeit und in Vereinen. Diakonische und karitative Arbeit.

Der Lagois-Fotopreis zum Thema „Nächstenliebe“ ist mit insgesamt 4000 Euro dotiert. Der Fotopreis wird in zwei Kategorien vergeben.
1. Der Fotopreis in Höhe von 2500 Euro richtet sich an Profifotograf*innen.
2. Der Jugendpreis richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27Jahren.

Eingereicht werden können Bilder und Serien mit maximal zehn Fotos. Die Bilder müssen innerhalb der letzten drei Jahre entstanden sein. Es werden ausschließlich Fotos akzeptiert, auf denen Bildteile weder hinzugefügt noch entfernt worden sind (Composing). Eine Auswahl der Fotos aller Teilnehmer*innen wird in der Wanderausstellung präsentiert.

Einsendeschluss für den Lagois-Fotowettbewerb ist Freitag, 28. Juni 2021.

Weitere Informationen auf der Website zum Wettbewerb: martin-lagois.de.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

+++ „Doku Lab“ für Doku-Projekte
RTLzwei hat gemeinsam mit Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Medien-Netzwerk Bayern das Doku Lab ins Leben gerufen. 100.000 Euro Budget stehen für die Förderung der Recherche für hochwertige Doku-Projekte bereit.

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, Produktionsfirmen und junge Talente im Bereich TV-Dokumentationen und -Reportagen bis zum 18. April 2021. Mehr Informationen dazu gibt's bei RTLZWEI und in unserem Bericht zum Gespräch mit der RTLZWEI-Chefredakteurin Konstanze Beyer am 12. März: Keine Angst vor RTLZWEI: Gerne mal her mit den Ideen!

Dienstag, 20. April, 18.00 Uhr, online
Fachgruppe Freie: Informationsabend zu Corona-Hilfen mit Justiziar Jakob Bürner
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 22. April bis Donnerstag, 6. Juni, Nürnberg
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Ausstellung Pressefoto Bayern 2020 im Museum für Industriekultur in Nürnberg
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Samstag, 15. Mai, online
BJV-Landesvorstand: Tagung: Klicks vor Qualität? – Tutzinger Journalistenakademie gemeinsam mit der Akademie für politische Bildung Tutzing
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 20. und Freitag, 21. Mai, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.

Samstag und Sonntag, Juni/Juli, Nürnberg
Bayerischer Journalistentag – BJV-Mitgliederversammlung 2021
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Oktober, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.

Samstag, 9. Oktober, online
Fachausschuss Online: Besser Online 2021
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 2. Dezember, München
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Pressefoto Bayern 2021 – Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.