BJV-Mitgliederversammlung 2021, BJVreport 4/2021, Pressefoto Bayern 2021, FREItage 2021, Regensburger Zeitung gegründet, Gemeinnützige Relevanzreporter, Druckausgleich-Podcast: Alle karrieregeil?, Journalismus & Corona, BJV-Stellenangebot, BSW-Webinare, A

Dieses Jahr erzwingt die immer noch unsichere Pandemie-Lage einen hybriden Ablauf der Mitgliederversammlung am Samstag, 18. September, 10.30 Uhr. Nur eine Kernmannschaft wird an einem Ort im Raum München persönlich zusammenkommen.

Alle anderen Teilnehmer*innen können sich in die Versammlung digital einklinken. Auch die fälligen Vorstandswahlen werden digital stattfinden.

Auf der BJV-Mitgliederversammlung wird turnusgemäß nach zwei Jahren der geschäftsführende Vorstand wieder gewählt. Auch der Aufnahmeausschuss ist mit frischen Mandaten zu besetzen.

Die Einladung wird satzungsgemäß mindestens vier Wochen vor der Mitgliederversammlung erfolgen. Darin wird man dann alle erforderlichen Angaben finden. Ordentliche Anträge zur BJV-Mitgliederversammlung sind spätestens drei Wochen davor bei der Geschäftsstelle einzureichen, also bis 27.08.2021 24:00 Uhr (Obacht, hier ist uns im BJVreport ein Fehler unterlaufen, dort ist die Rede von zwei Wochen.).

Selbst eine corona-konforme Wahl der Tagungsstätte für Vorstand, Tagungspräsidium, Antragskommission und Geschäftsstelle gestaltet sich in diesem Jahr nicht einfach: Pro Person werden zehn Quadratmeter beansprucht.

Wie die DJV-Kolleg*innen aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen ihre hybriden Mitgliederversammlungen abwickelten, darüber berichtet Alois Knoller im aktuellen BJVreport 4/2021: Mitgliederversammlung 2021 – ziemlich digital.

Weitere Informationen erhalten Sie in den kommenden Tagen unter bjv.de/bjv21 sowie bei Twitter und Facebook. #bjv21

Das Foto eines toten Dreijährigen am türkischen Strand wird 2015 zum weltweiten Symbol für das Leid geflüchteter Menschen. Ein Mann stürzt bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 aus einem der Türme des World Trade Centers. Bilder der ersten Mondlandung schreiben Geschichte.

Pressefotos berühren, informieren – und manchmal verändern sie die Welt. Und dennoch fehlt es oft an Wertschätzung: Die Bebilderung scheint in vielen Publikationen heute beliebig, fest angestellte Foto- und Bildredakteur*innen gibt es auch in bayerischen Verlagshäusern nicht mehr allzu viele.

Liegt der Fotojournalismus im Sterben? Das Redaktionsteam machte sich in der Titelstrecke des BJVreport 04/2021 an eine Bestandsaufnahme. Dafür sprach es mit Fotojournalist*innen, um vor allem auch herauszufinden, wie Pressefotografie in Zukunft aussehen könnte. Es hörte Professor Lars Bauernschmitt, der die Studie „Bildermarkt 2021“ verantwortet. Es begleitete einen Fotojournalisten durch dessen Arbeitsalltag. Und es beleuchtete die Bedeutung von Pressefotos als historische Zeitdokumente.

Heuer erzwingt die immer noch unsichere Pandemie-Lage einen hybriden Ablauf der BJV-Mitgliederversammlung im September. Wie dies aussehen kann, haben andere Landesverbände bereits vorgemacht – und ist im BJVreport 04/2021 nachzulesen.

Kommunikationsforscher*innen haben die 30-jährige Entwicklung des privaten Rundfunks in Bayern bis in die Gegenwart erforscht. Einfach war dies nicht laut Interview im BJVreport 04/2021, denn vor allem aus den Anfangsjahren gibt es kaum Archivalien.

Hans-Eberhard Hess prägte den BJV-Wettbewerb Pressefoto Bayern entscheidend mit. Er war ein strenger, oft auch ungeduldiger Juror. Einer, mit hintergründigem Humor. Ohne ihn wird der Wettbewerb ein anderer sein. Erinnerungen an eine Ära im BJVreport 04/2021.

BJVreport 4/2021 Online-Ausgaben

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Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag und die Arbeitswelt von Journalist*innen verändert. Hat sie auch Einfluss darauf, wie wir Ereignisse im Bild festhalten?

Antworten darauf wird der BJV-Wettbewerb Pressefoto Bayern 2021 geben. Bis Montag, 18. Oktober 2021 können Fotografinnen und Fotografen, die überwiegend journalistisch tätig sind, ihre besten Bilder aus den abgelaufenen zwölf Monaten einreichen. Der BJV prämiert die besten Pressefotos des Jahres, die das aktuelle Geschehen in Bayern dokumentieren.

Mitmachen können bei Pressefoto Bayern 2021 alle Kolleginnen und Kollegen, die ihren Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Bayern haben. Aber auch außerhalb des Freistaates haben sie Chancen, wenn sich die eingereichten Bilder thematisch mit Bayern befassen bzw. in Bayern fotografiert worden sind.

Jeder Teilnehmer kann insgesamt bis zu 20 Fotos (Einzelfotos oder Serien mit maximal zehn Fotos) einreichen. Ausgezeichnet wird das Pressefoto des Jahres sowie Bilder in den sieben Kategorien Tagesaktualität, Bayern – Land und Leute, Kultur, Sport sowie Umwelt & Energie, Serie und Newcomer. Machen Sie jetzt mit und gewinnen Sie einen der Preise im Gesamtwert von 11.500 Euro!

Mit dem Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 22. Mal ausgetragen wird, will der BJV die Arbeit professioneller Pressefotografen in den Blickpunkt rücken und für Wertschätzung beim Leser und bei den Verlagen werben. Unsere Preisträger arbeiten für Tageszeitungen, Zeitschriften, Agenturen und andere Medien in Bayern.

Kategorie Newcomer Award 2021 für Teilnehmer*innen unter 35
Der Newcomer Award 2021 ist eine von sieben Kategorien von Pressefoto Bayern 2021. Eingereicht werden können sowohl Einzelfotos als auch Serien mit maximal zehn Bildern. Die Gesamtzahl der Bilder darf 20 nicht überschreiten.

Der Newcomer Award richtet sich an junge Journalist/innen, Student/innen oder Absolventen und Absolventinnen einer bayerischen Hochschule oder Universität, Fachrichtung Journalistik oder Gestaltung sowie Medienstudiengänge.

Die Teilnehmer des Newcomer Awards dürfen bei Einsendeschluss nicht älter als 35 Jahre sein (siehe auch Teilnahmebedingungen im Anmeldeformular). Es ist sowohl eine Teilnahme am Newcomer Award als auch an Pressefoto Bayern möglich. Einsendeschluss für Pressefoto Bayern 2021 Newcomer Award ist Dienstag, der 26. Oktober 2021. 

Jetzt mitmachen!
Auf der BJV-Website finden Sie weitere Informationen zu den Wettbewerben, Anmeldeformulare und mehr: bjv.de/pressefoto2021.

In Zeiten von Corona ist immer noch alles ein bisschen anders: Auch in diesem Jahr findet der FREItag online statt – und zwar gleich an vier Freitag-Nachmittagen im Oktober. Der beliebte Workshop-, Informations- und Netzwerktag der Fachgruppe Freie im BJV steht heuer unter dem Motto Kreativ, kraftvoll, kompetent – Vom Krisen- in den Powermodus.

Auf dem Programm stehen u.a. folgende Themen: Personal Branding, Selfpublishing, VG Wort, SEO, Gendersensibles Schreiben und Effective Writing.

Am 8., 15., 22. und 29. Oktober gibt es ab 14 Uhr jeweils zwei aufeinander folgende Workshops. Die Teilnehmer*innen müssen sich also nicht unter den acht Workshops (jeweils 75 Minuten) entscheiden, sondern können – wenn gewünscht – alle acht Angebote wahrnehmen.

Offline-Auftakt ist am FREItag, 1. Oktober 2021, der dezentrale Biergartentreff – wie immer in vielen Städten Bayerns (separate Einladung mit Veranstaltungsorten folgt).

Alle Informationen zu den Referent*innen, Inhalten, Teilnahmegebühr und zur Anmeldung finden Sie unter: bjv.de/freitag2021.

Ende Juli wurde bekannt, dass die Mittelbayerische Zeitung von der Passauer Neuen Presse geschluckt wird (wir berichteten). Am vergangenen Samstag (7.8.) startete der Straubinger Verleger Martin Balle (u.a. Verleger der Straubinger Tagblatt und der Abendzeitung) die Regensburger Zeitung.

„Jetzt, nachdem die Stadt Regensburg über keine eigene Zeitung mehr verfügt, wollen wir aber in dieser Stadt ein umfangreiches redaktionelles Angebot machen“, kündigte Balle auf seinem Portal idowaan, die Seite beinhaltet zugleich die Online-Ausgabe der neuen Zeitung.

Von Montag bis Samstag ist die Regensburger Zeitung jetzt an rund 150 Verkaufsstellen in Regensburg und Umgebung erhältlich (Verkaufspreis: Mo-Fr, 1,60 Euro, Sa 1,80 Euro). Balle setze auf den Straßenverkauf, teilte die Süddeutsche Zeitung mit. Die Redaktion bestehe aus fünf festangestellten und zwei freiberuflichen Journalist*innen.

Über eine Regensburg-Redaktion verfügt der Verlag bereits seit Jahrzehnten. „Im östlichen Landkreis Regensburg ist Verleger Balle bereits mit seiner Regionalausgabe Donau-Post auf dem Markt vertreten“, berichtete der Bayerische Rundfunk.

In der SZ kündigte Balle an, weitere Stellen aufzubauen: „Wir wollen eine moderne Stadtzeitung sein“. In der SZ gibt es zum Thema Medienkonzentration noch zwei weitere interessante Artikel von Thomas Balbierer: Ein Porträt der Passauer Verlegerin Simone Tucci-Diekmann: „Eine Frau kauft ein“ und ein Interview mit dem Medienrechtler Kai von Lewinski von der Universität Passau: „Die Konzentration wird weiter zunehmen“.

Freude beim Nürnberger Start-up Relevanzreporter: „Das Finanzamt hat die Relevanzreporter UG (haftungsbeschränkt) als gemeinnützig anerkannt – als erstes lokaljournalistisches Medienangebot in ganz Deutschland“. Das Team von Lokaljournalist:innen um Gründerin Alexandra Haderlein überzeugte die Behörden mit den in der Satzung erwähnten Zwecken der Volks- und Berufsbildung sowie der Förderung der Toleranz und steht nun als gemeinnützige UG im Handelsregister.

Der Vorteil für das Projekt, welches mit konstruktiven Lokaljournalismus wirbt:  „Wir können Euch jetzt hochoffiziell Spendenbescheinigungen ausstellen – für Jahresmitgliedschaften und auch ganz individuelle Spenden“. Im aktuellen Newsletter schreibt Haderlein wie aufwändig der Betrieb ihres Angebots ist. „Unser Finanzbedarf für ein Jahr beträgt 270.000 Euro“, teilt sie mit. Im kostenlosen Podcast weisen die Macher*innen darauf hin, dass im Herbst eine Crowdfunding-Aktion gestartet werden soll.

Ab acht Euro im Monat können die kostenpflichtigen Inhalte des Angebotes gelesen werden; für 30 Tage können die Relevanzreporter kostenlos getestet werden. Mehr über dieses Projekt finden Sie auch im BJV-Newsletter vom 16.04.2021.

Mehr zum Thema gemeinnütziger Journalismus finden Sie im BJVreport 4/2020, S. 17: „Konsequenz Transparenz, finanzielle Unabhängigkeit“ und in der fein gestalteten Publikation „Report: Wozu Non-Profit-Journalismus? Weder kostenlos noch umsonst: Gemeinnütziger Journalismus in Deutschland und Europa“. Die 64-seitige Arbeit gibt es als PDF und in einer kostenlosen Printausgabe, sie bietet Interessierten vielseitige Informationen und praktische Beispiele zum Non-Profit-Journalismus. Herausgeber dieser Publikation ist PHINEO gemeinnützige AG, Förderer sind u.a. die Schöpflin Stiftung und die Rudolf Augstein Stiftung.

Sehr zu empfehlen ist auch der Seed-Newsletter zum Non-Profit-Journalismus des Netzwerk Recherche.

In der neunten Folge des Storypodcasts Druckausgleich des Medienmagazins journalist über den Berufseinstieg in die Medienbranche geht es um den Aufstieg nach ganz oben: „Wir greifen nach den Karrieresternen, wollen zu den jungen Stars am Journo-Himmel gehören und wollen möglichst schnell in die Top-Listen und Preise gewinnen. Die eigentliche Arbeit? Zweitrangig, wenn es um den (vermeintlichen) Aufstieg in der Twitter-Journo-Bubble geht. Wie viel Handwerk, Können und sinnvolle Arbeit bleibt noch übrig, zwischen ‘In-eigener-Sache‘-Tweets und Elite-Denken?“

Zu Gast sind in dieser Folge: Pascale Müller (Website), Michael Gegg (Twitter), Tanja Reeve (Twitter), Tamara Keller (Linktree) und Matthias Daniel (LinkedIn).

Auf der Website des journalist finden Sie die aktuelle Ausgabe und die vorigen Folgen des Druckausgleichs. (Dauer 40:04 Min.)

Produziert wird der Podcast von Annkathrin Weis und Luca Schmitt-Walz.

+++ Wir dokumentieren und verschlagworten aktuelle Beiträge zum Thema Journalismus & Corona auf der Bookmark-Sammlung Diigo täglich, derzeit sind es über 800 Beiträge.

+++ DJV.de: Die Große Tarifkommission des DJV hat dem Corona-Tarifvertrag mit den Zeitungsverlegern zugestimmt. Mehr zu den Inhalten im DJV-Tarifinfo. (28.07.2021)
Wichtig für regelmäßig beschäftigte Freie an Tageszeitungen: Ebenso übernommen wurde der Anspruch für arbeitnehmerähnliche Freie auf eine Ausgleichszahlung für coronabedingte Einkommenseinbußen, begrenzt auf die Höhe des Verlustes eines durchschnittlichen Monatshonorars des Jahres 2019.

+++ 21.07.2021: DJV.de: Tipps für Freie: In einem vierseitigen PDF finden Sie die aktuellen Hilfen für Freie

+++ 20.07. 2021: DJV.de/PM: Zeitungsjournalismus: Corona-Tarifvertrag verlängert

+++ 14.07.2021: Arbeitsstipendien der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst: DJV-Freienreferent Hirschler weist auf der DJV-Website auf das neue Förderangebot der VG Bild-Kunst hin.
Mit Hilfe eines Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ werden nach Antrag und Nachweis konkreter Projektpläne so genannte „Stipendien“ in Höhe von insgesamt 5000 Euro pro Person gezahlt.

+++ 05.07.2021: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst teilte mit, dass das Soloselbständigenprogramm jetzt verlängert wurde: „Von 5. Juli bis zum 31. Dezember 2021 kann einmalig eine Finanzhilfe von bis zu 1180 Euro monatlich für den Zeitraum Juli bis Dezember 2021 beantragt werden“. Weitere Details finden Sie auf der Website des Ministeriums.

+++ Der BJV hat unter bjv.de/corona eine Sonderseite angelegt, ebenso können wir die Sonderseite des DJV empfehlen: djv.de/corona.

Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV), Berufsverband und Gewerkschaft für ca. 7000 fest angestellte und freie Journalistinnen/Journalisten in Bayern, sucht ab sofort in Teilzeit, idealerweise im Umfang von 30 Stunden, eine/einen

Volljuristin/Volljuristen
als Syndikusrechtsanwältin/Syndikusrechtsanwalt (m/w/d)

zur Unterstützung der Rechtsabteilung.

Weitere Details finden Sie auf der BJV-Website.

2021 bieten wir Ihnen rund 50 Webinare an, alle Termine finden Sie unter bjv.de/seminare. Im Laufe des Jahres kommen neue Angebote dazu. Bis September sind wir in der Sommerpause; sie können Sie sich aber trotzdem jederzeit bei uns melden und sich bereits jetzt für die Angebote anmelden.

Die nächsten Termine:

• Dienstag, 21. und Donnerstag, 23. September, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
  Wissenschaftliche Studien lesen, verstehen und in der journalistischen Arbeit nutzen – mit Dr. Christine Hutterer
  mehr ...
• Dienstag, 28. September, 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  Facebook für Fortgeschrittene – mit Bente Matthes
  mehr ...
• Donnerstag, 30. September, 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  Crashkurs Videoproduktion – mit Markus Valley
  mehr...

Ihre Fragen, Ihre Wünsche
Sie können sich jederzeit an uns wenden:
Zu administrativen Fragen: Reingard Fabritius in der BJV-Geschäftsstelle: fabritius@bjv.de, Telefon 089 5450418-14.
Zu inhaltlichen Fragen: Thomas Mrazek, ehrenamtlicher Bildungsbeauftragter: mrazek@bjv.de.

Weitere Informationen über die Arbeit unseres Bildungs- und Sozialwerks finden Sie unter: bjv.de/bsw.

Das aktuelle Programm 2021 & 2022 finden Sie hier. Das Jahresprogramm 2021 können Sie hier als PDF runterladen. Derzeit finden an der ABP Präsenzseminare und Webinare statt.

Der BJV ist mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. VBZV und dem Verband der Zeitschriftenverleger Bayern VZB einer der Träger der ABP.

BJV-Mitglieder können jederzeit ihren Presseausweis und eventuell benötigte Presseschilder für 2021 beantragen. Das PDF-Formular finden Sie auf unserer Website unter bjv.de/presseausweis.

Falls Sie noch kein Mitglied sind, können Sie hier die BJV-Mitgliedschaft beantragen.

• Redaktionsleiter/Chefredakteur (gn) in einem inhabergeführten technischen Fachverlag in Bad Saulgau (via kuehngmbh, Job-Code 3965)
• Wirtschaftsredakteur (m/w/d) bei Mediengruppe Münchner Merkur tz
• Audio-Volontär (m/w/d) bei Süddeutsche Zeitung in München
• Nachrichtenredakteur (m/w/d) mit Schwerpunkt Wirtschaft bei Abendzeitung München
• Redakteur (m/w/d) Newsdesk (Online) bei Salzburger Nachrichten
• (Junior) Redakteur (m/w/d) Unterhaltung bei spot on news AG in München
• Jungredakteur bzw. Volontär (m/w/d) bei Redaktion Bayern Bestes/Mediengruppe Attenkofer in Straubing
• Volontär Multimedia (m/w/d) bei Evangelischer Presseverband für Bayern e.V. in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei TAG24 in München
• Nachrichtenredakteur (m/w/d) am Homepage Desk bei BurdaForward in München
• Lokalredakteur (m/w/d) bei Fuldaer Zeitung
• Redaktionsvolontär (m/w/d) bei Fuldaer Zeitung
• Online-Redakteur Ratgeber- und Verbraucherthemen (m/w/d) bei 1&1 Mail & Media GmbH in München
• Redaktionsvolontäre (m/w/d) bei Frankenpost, verschiedene Standorte in Oberfranken
• Mobiler Online-Redakteur (m/w/d) bei OVB24 in Rosenheim
• Redakteur/in Nachrichten bei ServusTV in Salzburg, Wals-Siezenheim
• Volontär (m/w/d) Wirtschaftsredaktion bei Finanzen Verlag in München
• Senior Staff Writer – CvD bei BuzzFeed Österreich in Wien
• Social Media Manager (w/m/d) bei muenchen.de
• Redakteur Unterhaltung (m/w/d) bei tz.de in München
• Online-Redakteur*in Politik und Wirtschaft (m/w/d) bei Merkur.de in München
• Online-Redakteur (m/w/d) bei extratipp.com in München
• Diverse Angebote (m/w/d) bei Ippen Digital

+++ The Earth Investigations Programme: 11,5 Millionen Euro für Umwelt-Recherchen
Neue Recherchestipendien: 11,5 Millionen Euro schüttet die Non-Profit-Organisation journalismfund.eu in den kommenden sechs Jahren für investigative Recherchen im Bereich Umweltaus. Das Geld für das neu aufgelegte The Earth Investigations Programme stammt vom gemeinnützigen Fonds Arcadia aus England. Nähere Informationen zum Stipendienprogramm sollen noch folgen. (via Seed-Newsletter).

+++ Arbeitsstipendien der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst
DJV-Freienreferent Hirschler weist auf der DJV-Website auf das neue Förderangebot der VG Bild-Kunst hin.

Mit Hilfe eines Förderungsprogramms der Bundesregierung versucht die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst in der Corona-Krise zu helfen. Im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ werden nach Antrag und Nachweis konkreter Projektpläne so genannte „Stipendien“ in Höhe von insgesamt 5000 Euro pro Person gezahlt. Der Förderzeitraum beträgt vier Monate, was in praktischer Hinsicht bedeutet, dass bei der Antragstellung darauf geachtet werden sollte, dass das Projekt in diesem Zeitrahmen liegt.

Der Gesamtetat für die Förderung beträgt 15 Millionen Euro, so dass rechnerisch maximal 3000 Personen in den Genuss der Förderung kommen können. Damit kann es zu einem Wettrennen um die Stipendien kommen, denn die Gesamtzahl der Mitglieder der Verwertungsgesellschaft beträgt immerhin 60.000 Personen.

Seit 2. August 2021 läuft die Bewerbungsphase in den einzelnen Förderlinien.

Weitere Details erörtert Hirschler auf der DJV-Website. Die VG Bild-Kunst hat eine Webseite eingerichtet, auf der alle wichtigen Informationen, Voraussetzungen und FAQs zum Stipendienprogramm sowie die Links zur Registrierung und zur Antragstellung zu finden sind.

+++ VIELFALT im Investigativjournalismus STÄRKEN
Ein neues Fellowship-Programm der Neuen deutschen Medienmacher*innen in Kooperation mit Netzwerk Recherche e.V.

„Ihr interessiert euch für Investigativ-Journalismus – hattet aber noch kaum Gelegenheit, länger in einer Recherche-Redaktion mitzuarbeiten?

Wir wollen euch ermöglichen, im Rahmen eines mindestens zweimonatigen Praktikums Abläufe und Arbeitsweisen eines Investigativ-Ressorts kennenzulernen. Ihr könnt an einem Rechercheprojekt mitarbeiten und habt die Gelegenheit, euch mit anderen Investigativjournalist*innen zu vernetzen. Das Praktikum wird bezahlt bzw. durch ein Stipendium finanziert.

Ihr könnt im Oktober kostenlos an der nr21 Konferenz teilnehmen – mit der Möglichkeit alle Workshops besuchen zu können. Darüber hinaus lernt ihr in drei separaten Workshops Techniken des Investigativjournalismus kennen. Geplant sind Workshops zu folgenden Themen:

• Strukturierte Recherche mit Daniel Drepper
• Online-Rercherche mit Günter Bartsch und Thomas Schnedler (tbc)
• Q&A mit NR-Vorstandsmitglied (tbc, als Abschluss)

Bewerben können sich Journalist*innen mit Einwanderungsgeschichte und journalistischer Vorerfahrung sowie dem Berufsziel Investigativjournalismus.“

Bewerbungen bitte nur über dieses Bewerbungsformular einreichen. Bewerbung bitte an: bewerbung@neuemedienmacher.de mit der Betreffzeile: Investigativ-Fellowship
Bei Fragen zum Fellowship-Programm meldet euch bitte bei Rebecca Roth per E-Mail: roth@neuemedienmacher.de. Weitere Informationen unter neuemedienmacher.de/fellowship.

Bewerbungsfrist: 31. August 2021.

+++ Grow-Stipendien für gemeinnützigen Journalismus

Netzwerk Recherche e. V. und die Schöpflin Stiftung schreiben zum sechsten Mal die Grow-Stipendien für gemeinnützigen Journalismus aus. Hier gibt es Know-how, Vernetzung und Geld.

Ausschreibung: „Hast Du eine spannende Idee für ein journalistisches Projekt? Möchtest Du wissen, wie Du es finanzieren und organisieren kannst? Könnte Dein Projekt gemeinnützig sein? Möchtest Du von anderen Gründer:innen erfahren, wie sie ihre Idee erfolgreich umgesetzt haben? Und möchtest Du von Fachleuten lernen, wie Du das Publikum für Deine journalistische Idee begeistern kannst? Dann bewirb Dich bis zum 5. September 2021bei Grow.“

Auch unsere Kollegin Alexandra Haderlein, Gründerin der Relevanzreporter, nutzte dieses Stipendium.

Informationen und Bewerbung unter: nrch.de/grow.

+++ Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung 2021
Ab sofort können sich Journalist*innen mit Behinderung auf das Recherchestipendium der Leidmedien mit dem Schwerpunkt „lösungsorientierter Journalismus“ bewerben. Vergütet mit je 2500 Euro. Bewerbungsschluss ist am 15. September 2021.

Alle Informationen finden Sie auf der Website Leidmedien.de.

+++ freundin-Stipendien für junge Journalist*innen und Fotograf*innen
Auch in diesem Jahr können sich wieder angehende Journalist*innen (Jahrgang 1991 oder jünger) bis zum 15. September 2021 für das Stipendium des Burda-Magazins freundin bewerben. Drei Recherche-Stipendien in Höhe von jeweils 3000 Euro werden vergeben.

Das Stipendium soll jungen Journalist:innen ermöglichen, ein aufwendiges Recherchethema zu realisieren. Gesucht werden Magazin-Geschichten, die die Bewerber:innen bewegen, für deren Umsetzung sie aber weder Zeit noch Ressourcen haben. Egal ob Reportage, Essay, Ich-Texte oder Foto-Arbeiten.

Bedingung: Der Text oder die Bilder sollen zum Magazin Freundin passen und es soll mindestens eine Frau im Mittelpunkt stehen. Alle Informationen finden sie unter freundin.de/stipendium.

+++ Hessischer Journalistenpreis 2021: Pandemiebewältigung in Hessen
Die Pandemie hat unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Während sich Politik und Forschung mit ganzer Kraft der Bekämpfung des Coronavirus und seiner Folgen für die Bevölkerung widmeten, bangten viele Unternehmen, Beschäftigte, Freischaffende und gemeinnützige Einrichtungen um ihre Existenz. Kunst und Kultur kamen weitestgehend zum Erliegen, Gastronomen und Hoteliers mussten ihre Betriebe monatelang schließen, während das medizinische Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen am Limit arbeitete.

Für den Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2021 werden journalistische Beiträge aller Genres und Sparten gesucht, die in herausragender Art und Weise darstellen, welchen Herausforderungen sich Menschen, Organisationen und Unternehmen in Hessen stellen mussten und welche Lösungen sie erarbeitet haben, um die Krise für die Gesellschaft, aber auch für den eigenen Fortbestand zu bewältigen.

Der Preis wird verliehen von der Sparda-Bank Hessen eG in Kooperation mit dem DJV Hessen.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Einsendeschluss ist der 6. September 2021.

+++ SpardaMedienpreis 2021
Der SpardaMedienpreis 2021 richtet sich an Journalist*innen, deren Berichterstattung zu einem vertieften Verständnis für das gesellschaftliche Engagement beiträgt. Der Gewinner erhält 3000 Euro.

Einsenden können die Kolleg*innen Arbeiten in deutscher Sprache, die zwischen dem 1. Januar 2021 bis 31. August 2021 in einem nordbayerischen Medium erschienen sind. Eine Fachjury kürt den spannendsten, informativsten Beitrag, der das soziale Engagement überzeugend vermittelt und zum Beteiligen anregt. Bewerbungsschluss ist der 10. September 2021.

Die Einreichung der Beiträge erfolgt über die Website.

+++ BfO-Medienpreis Osteoporose 2021
Der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (BfO) schreibt seinen Medienpreis für journalistisch hochwertige Beiträge zum Thema Osteoporose aus.

Journalist*innen können sich mit Arbeiten bewerben, die nicht älter als zwei Jahre sind und in einem deutschen Publikationsmedium veröffentlicht wurden. Der Preis ist mit 2000 Eurodotiert. 

Bewerbungen können bis zum 15. September 2021 beim BfO eingereicht werden, dort finden Sie auch weitere Informationen.

+++ Hanns-Seidl-Stiftung: Politische Influencer in den Sozialen Medien
Der mit insgesamt 6000 Euro dotierte Preis „Politische Influencer in den Sozialen Medien“ wird erstmals von der Hanns-Seidl Stiftung ausgeschrieben.

„Die Hanns-Seidel-Stiftung als auszeichnende Organisation möchte mit dem Preis einen Impuls für qualitativ guten Social-Media-Content im Bereich Politik setzen“, schreibt die Stiftung. Vorgeschlagen kann Content aus Instagram, Facebook, TikTok sowie in Blogs bzw. als Podcasts (max. 15 Minuten / Podcast-Formate: 45 Minuten). Selbst- und Fremdnominierungen sind gleichermaßen möglich.

Einsendeschluss ist der 30. September 2021. Die eingereichten Beiträge müssen seit dem 1. Januar 2021 veröffentlicht worden sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hanns-Seidl-Stiftung.

+++ Dr. Georg Schreiber-Medienpreis
Die AOK Bayern verleiht den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis um herausragende journalistische Arbeiten auszuzeichnen, „die auf vorbildliche Weise dazu beitragen, sowohl die Berichterstattung im Bereich Gesundheit und Soziales zu optimieren, als auch die Rezipienten zu animieren, sich mit sozialen und gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen“.

In Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München wird der Preis zur Förderung des journalistischen Nachwuchses jährlich ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt 30.500 Euro dotiert. Einsendeschluss ist am 15. Januar 2022.

Alle Informationen finden Sie auf der Website der AOK Bayern.

Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.

bis Samstag, 22. August, Nürnberg
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Ausstellung Pressefoto Bayern 2020 im Museum für Industriekultur in Nürnberg
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Samstag, 18. September, hybrid, München, 10.30 Uhr
Bayerischer Journalistentag – BJV-Mitgliederversammlung 2021
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Freitag, 1. Oktober, Bayernweit
Offline-Auftakt des FREItags: Biergartentreff der Fachgruppe Freie Journalist*innen
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Oktober, Kainsbach
Fachgruppe Betriebs- und Personalräte: Betriebsräte-Seminar
Weitere Informationen folgen noch.

Freitag, 8. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 1: Neue Bahnen im Gehirn – Wie die Neurowissenschaften überraschende Wege aufzeigen – mit Eveline Godman-Hedtke
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Freitag, 8. Oktober, online, 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr

Samstag, 9. Oktober, online
DJV-Fachausschuss Online: Besser Online 2021: Die Digitaldenker*innen – Journalismus gemeinsam gestalten
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Freitag, 15. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 3: Selfpublishing – Wie wird ein Buch erfolgreich? – mit Matthias Matting
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Freitag, 15. Oktober, online, 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 4: VG Wort & Co. – Zusätzliches Geld mit wenig Aufwand – mit Pascal Hesse
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Freitag, 22. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 5: SEO für Journalist*innen – So werden Ihre Inhalte im Netz gefunden
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Freitag, 22. Oktober, online, 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 6: Gendersensibles Schreiben – Gut lesbar mit und ohne Stern – mit Sigi Lieb
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Freitag, 29. Oktober, online, 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 7: Effective Writing – Schnell, flexibel und mit System auf den Punkt kommen – mit Silke Bicker
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Freitag, 29. Oktober, online, 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr
FREItage 2021 der Fachgruppe Freie: Workshop 8: Instagram-Journalismus – Praktische Tipps für Storytelling – mit Selina Bettendorf
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Sonntag, 7. bis Dienstag, 9. November 2021, Bochum
DJV-Verbandstag 2021
Weitere Informationen folgen noch.

Donnerstag, 2. Dezember, München
BJV-Landesvorstand/Fachgruppe Bild: Pressefoto Bayern 2021 – Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Weitere Informationen folgen noch.