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Tarifverhandlungen beim BR: Bei den festen Freien bewegt sich was
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Jim Albright

Fachgruppe Rundfunk

Bayerischer Rundfunk: Dritte Runde bei den Tarifverhandlungen

Bei den Freien bewegt sich was – bei den Festangestellten stagnierts

München, 11.08.2015

Am 10. August trafen sich die Tarifvertragsparteien zur dritten Verhandlungsrunde.

Stagnation bei den Festangestellten
Die Verhandlungen über eine Tarifsteigerung bei den Festangestellten erweisen sich nach wie vor als sehr schwierig. Der Bayerische Rundfunk ist entschlossen die Frage der Erhöhung der Betriebsrenten mit der Tarifsteigerung der Festangestellten zu verbinden.

Der BJV bleibt jedoch weiterhin bei seiner Ansicht, dass dieses Thema – wie alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung – unabhängig von den Gehaltsverhandlungen auf ARD-Ebene verhandelt werden muss. Dort gehen die Verhandlungen Anfang September weiter.

Bewegung bei den festen Freien
Der BJV fordert mit Nachdruck, dass die Tarifsteigerung bei den 12a-Mitarbeitern tatsächlich und effektiv ankommen muss. Der BR scheint nun die Brisanz dieses Themas zu erkennen und denkt sogar über eine Wiedereinführung des von den Gewerkschaften geforderten „HoLi-Faktors“ nach. Hierzu findet vor dem nächsten Verhandlungstermin ein Sondierungsgespräch in kleiner Runde statt.

Der BR verzichtet nun darauf, die Tariferhöhung für die festen Freien ebenfalls mit der Frage der Tariferhöhung der Renten zu verknüpfen. Das Angebot des BR für die Freien lautet analog dem Abschluss öffentlicher Dienst 2,1 Prozent ab 01.06.2015 und weitere 2,3 Prozent ab 01.06.2015.

Die Tarifverhandlungen werden am 16.09.2015 fortgesetzt.

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