BJV-Veranstaltung
Infos und Anmeldung
BJVwissen: Aufklärung oder Rufmord? Verdachtsberichterstattung und ihre Grenzen mit Thomas Schuler
Der Verdacht ist der ständige Begleiter bei Recherchen. Das Seminar zeigt, was zulässig ist und was nicht und vermittelt Regeln der Verdachtsberichterstattung.
Der Staatsanwalt bestätigt mündlich Ermittlungen wegen Korruption gegen einen ehemaligen Bürgermeister, lässt sich aber nicht namentlich zitieren. Gegen den amtierenden OB laufen keine Ermittlungen. Recherchen ergeben jedoch, dass er ebenfalls in den Korruptionsfall verwickelt ist. Ein bekannter Arzt soll bei Untersuchungen mehrfach Patienten sexuell belästigt haben.
Der Verdacht ist der ständige Begleiter bei Recherchen. Das Seminar zeigt, was zulässig ist und was nicht und vermittelt Regeln der Verdachtsberichterstattung aufgrund der Rechtsprechung. Sie lernen, wie sie Belege für Behauptungen finden und mit unbewiesenen Vorwürfen umgehen, um sich vor juristischen Klagen zu schützen.
- Unter welchen Voraussetzungen und wie dürfen JournalistInnen berichten?
- Mit welchen Details?
- Was sollten sie prüfen?
- Wann sollten sie nicht berichten?
Aufklärung oder Rufmord? Verdachtsberichterstattung und ihre Grenzen
Datum: Mittwoch, 10. Juli, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Referent: Thomas Schuler, Freier Journalist, Mitgründer der Lehrredaktion ProRecherche
Teilnehmerzahl: maximal zwölf Personen
Seminargebühr: 45 Euro für BJV-Mitglieder, 90 Euro für Nichtmitglieder
Anmeldung:
Per E-Mail an service@bjv.de. Sie erhalten umgehend eine Eingangsbestätigung und alle weitere Informationen rechtzeitig vor dem Webinar-Termin.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BJV-Team
Seminar 10.07.2024 9-13 UhrThemen