Der BJV richtet einen dringenden Appell an die Intendantin des Bayerischen Rundfunks Katja Wildermuth. Die Rundfunkanstalten planen für die kommende Beitragsperiode lediglich mit einer Steigerung der Personalkosten von 2,5 Prozent pro Jahr. Angesichts der hohen Inflation irritiert diese Zahl, da sie den Reallohnverlust nich annähernd ausgleicht. Am morgigen Freitag endet die Frist für die Anmeldung des Finanzbedarfs bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF).

Ein weiteres Absinken der Reallöhne in der nächsten Tarifrunde ist inakzeptabel. Der BJV fordert Frau Wildermuth daher auf: Sparen Sie nicht an den Mitarbeiter:innen! Melden Sie an, was erforderlich ist, um den Auftrag zu erfüllen.

(bef)