Fachgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Historische Themen im Netz etablieren
Fachgruppe informiert sich über die Pressearbeit zur Bayerischen Landesausstellung
Bei einem Besuch der Bayerischen Landesausstellung 2014 in Regensburg erhielten Vertreter der Fachgruppe interessante Einblicke in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Bayerischen Geschichte.
Angesichts der medialen Reizüberflutung und der Vielzahl an Unterhaltungsangeboten stellt sich für den Kulturbetrieb die Frage, wie beispielsweise historische Themen auch für Zielgruppen jüngeren und mittleren Alters attraktiver gemacht werden können. Mit einer Mischung aus klassischer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zeitgemäßer Positionierung im Internet versucht dies das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Bayerischen Geschichte. Unter der Leitung von Natascha Zödi-Schmidt arbeiten unter anderem Dr. Andrea Rüth und Christine Ketzer an diesem kommunikativen Ziel.
Mit dem Medienwandel Schritt halten
Mit Blick auf die nachwachsenden Generationen richtet sich ihr Augenmerk besonders auf die nachhaltige Deutungshoheit historischer Themen im Internet.
„Um auf Dauer Teil der Meinungsbildung zu sein, ist es sowohl in der Öffentlichkeitsarbeit als auch in der inhaltlichen Präsentation einer Kulturinstitution zwingend notwendig, crossmedial aufgestellt zu sein“, erklärte Zödi-Schmidt. Wer alle Altersgruppen für sich erschließen möchte, müsse mit dem rasant sich ändernden Mediennutzungsverhalten Schritt halten und digitale Kommunikationswege einschlagen.
Till Stegmeier