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Medien dokumentieren die verheerenden Ausmaße des Hochwassers – aber auch Journalistinnen und Journalisten selbst brauchen jetzt Hilfe
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Screenshot Passauer Neue Presse vom 4. Juni 2013

Bildungs- und Sozialwerk

Wenn Hochwasser die Existenz bedroht

Das BJV-Bildungs- und Sozialwerk (BSW) hilft betroffenen Journalistinnen und Journalisten

München, 11.06.2013

Land unter – das heißt es nach dem Hochwasser auch für einige Kolleginnen und Kollegen in Bayern. Das Hochwasser hat in Passau und Deggendorf, aber auch an anderen Orten große Schäden angerichtet. Betroffen sind Büroräume und Wohnungen, Autos und die technische Ausrüstung. Dazu kommt der Verdienstausfall, der für Freie schnell existenzbedrohend sein kann. Eine immense Belastung, auch psychisch.

Ein Kollege aus Passau etwa berichtete, dass seine Vermieterin keine Elementarschaden-Versicherung abgeschlossen hatte. Wohnung und Büroausstattung sind reif für den Sperrmüll, aber keine Versicherung springe ein, wenn die Neuanschaffungen finanziert werden müssen.

Hilfe durch das BSW und den DJV-Hilfsverein
Das Bildungs- und Sozialwerk des BJV (BSW) und der DJV-Hilfsverein bieten betroffenen Journalistinnen und Journalisten Hilfe an – auch bei der Vermittlung möglicher anderer Unterstützer. Bitte wenden Sie sich im Notfall an das Bildungs- und Sozialwerk des BJV (BSW). Ansprechpartnerin in der BJV-Geschäftsstelle ist Monika Schulz, Telefon 089 5450418-13 oder E-Mail schulz@bjv.de.

Zugleich bitten wir um Spenden, um rasch und unbürokratisch helfen zu können. Jeder Euro zählt.

Die Bankverbindung des BSW:

Sparda-Bank München eG
Konto: 4120000
Bankleitzahl: 700 905 00

IBAN: DE82 7009 0500 0004 1200 00
BIC: GENODEF1S04

+++ Aktualisierung, 12.06.2013
Frank Förtsch, Chefredakteur und Geschäftsführer in der Mediengruppe Oberfranken, war Referent beim Bayerischen Journalistentag in Aschaffenburg. Sein Honorar spendete er spontan dem Bildungs- und Sozialwerk des BJV (BSW). Mit dem Geld soll unter anderem Kolleginnen und Kollegen geholfen werden, die Opfer der Flutkatastrophe wurden. Michael Busch, Vorsitzender des BSW, freut sich: „Wir sind für jeden Euro dankbar, da er Kollegen zumindest ein wenig in der Not hilft.“ Nachahmer sind beim BSW jederzeit herzlich willkommen.

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