Noch vielen KollegInnen in guter Erinnerung: Der FREItag 2014
Foto: Grafik: Eberhard Wolf

Fachgruppe Freie Journalisten

BJV-FREItag motiviert Österreichs Journalistengewerkschaft

Österreichische Freie erreichen höhere Steigerung als Feste

Ortenburg/Wien, 08.05.2015

Am Donnerstag haben sich in Wien die österreichische Journalistengewerkschaft GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier) und der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt.

Wie Arno Miller, freier Journalist und Mitglied des Bundespräsidiums der GPA-djp mitteilte, haben die freien Journalisten in diesen Verhandlungen eine Steigerung des Honorars um drei Prozent erreicht, während die Festen nur eine Steigerung ihrer Gehälter um zwei Prozent durchsetzen konnten.

Nach Aussagen Millers war dieses gute Ergebnis vor allem auf den Motivationsschub zurückzuführen, den er als Teilnehmer des BJV-FREItag 2014 (Programmtitel „JournalistInnen als Unternehmer“) in Nürnberg erhielt. „Was ich von dort mitnehmen konnte, hat das Thema Freie in unserer Gewerkschaft so forciert, dass wir gestern diesen gerade für uns Freie so guten Abschluss erwirken konnten“, berichtete Miller.

BJV-FREItag als Vorbild
„Wir werden das Konzept des FREItag heuer auch in Österreich umsetzen und würden uns freuen, wenn wir nicht nur Konzept sondern auch die Bezeichnung FREItag übernehmen könnten“, sagte Miller. Der am Wochenende wiedergewählte BJV-Vorsitzende Michael Busch sagte am Montag den österreichischen Kolleginnen und Kollegen diese Unterstützung bereits zu.

Der Vorsitzende der Fachgruppe Freie Journalisten, Martin Semmler, teilte Miller mit, dass es die bayerischen freien Journalisten ehren würde, wenn es künftig einen österreichischen FREItag nach BJV-Vorbild geben würde. Zugleich lud er Miller zum nächsten FREItag des BJV am 9. Oktober 2015 in Ingolstadt ein. Derzeit arbeiten die KollegInnen noch am Programm.

Martin Semmler

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