Der am 25.05.2019 in Pullach gewählte BJV-Vorstand (von links): Daniela Albrecht, Michael Busch, Anne Webert, Andrea Roth und Stefanie Heckel
Foto: Stefan Gregor

BJV-Pressemitteilung

Michael Busch bleibt Vorsitzender des BJV

Der fränkische Journalist leitet für weitere zwei Jahre den Verband

München, 26.05.2019

Michael Busch leitet auch in den kommenden zwei Jahren den Bayerischen Journalisten-Verband (BJV). Die Mitgliederversammlung bestätigte am Samstag in Pullach bei München den Redakteur aus Erlangen (Fränkischer Tag) in seinem Amt als 1. Vorsitzender.

Der 48-jährige Journalist steht seit Mai 2013 an der Spitze des mit rund 7000 Mitgliedern größten Landesverbandes im Deutschen Journalisten-Verband (DJV). Er setzte sich bei der Wahl gegen den Münchner Wissenschaftsjournalisten Harald Stocker durch, der knapp unterlag.

Nach der Wahl in Pullach stellen die Kolleginnen im Vorstand erstmals deutlich die Mehrheit: Zu gleichberechtigten Stellvertreterinnen des Vorsitzenden wählte die Versammlung Daniela Albrecht, Redakteurin bei der Passauer Neuen Presse und die Münchner Fernsehjournalistin Andrea Roth, Bayerischer Rundfunk. Stefanie Heckel, Redakteurin bei der Allgäuer Zeitung in Kempten, ist neue Schatzmeisterin des BJV. Als Schriftführerin wurde die freie Journalistin und Autorin Anne Webert aus Dießen am Ammersee gewählt.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer im Landesvorstand arbeiten in den nächsten zwei Jahren Ralph Bauer (Main-Echo Aschaffenburg), Margit Conrad (Freisinger Tagblatt), Tamara Link (Bayerischer Rundfunk), Sabine Prokscha (Extra Radio Hof) und der freie Journalist und PR-Berater Klaus Reindl aus Egenburg/Landkreis Dachau. Einen Überblick über die Mitglieder des BJV-Vorstands finden Sie hier.

Die bayerischen Journalisten riefen mit einer Resolution das Jahr der Pressefreiheit im Freistaat aus. In den kommenden zwölf Monaten will der BJV mit unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen auf die Bedrohung weltweit und hierzulande hinweisen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen auch der Medienwandel in Bayern und seine Auswirkungen auf Arbeitsbedingungen und Einkommen von Journalistinnen und Journalisten aller Mediensparten. „Wenn heute von Erneuerung die Rede ist, dann bedeutet dies für mich, dass wir diesem Wandel auch Rechnung tragen müssen. Mit neuen Ideen, neuen Initiativen und der Prämisse, künftig noch mehr zu agieren, statt nur zu reagieren“, betonte Busch in seiner Rede.

Das betreffe alle und nicht nur einzelne Berufssparten, sondern erfordere die Mitarbeit und das Engagement aller im BJV organisierten Kolleginnen und Kollegen. Der Verband sei keine Plattform für Soloveranstaltungen. „Lassen Sie uns solidarisch sein und gemeinschaftlich im Sinn des Qualitätsjournalismus arbeiten“, rief er den Teilnehmern des Bayerischen Journalistentages 2019 zu. Es reiche nicht mehr, nur zu sagen: „Man müsste mal“, oder „man könnte doch mal“. „Die Devise lautet jetzt: Wir machen es!“

Kontakt:
Maria Goblirsch,
presse@bjv.de
0171 6876973

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