BJV-Geschäftsstelle

Umfrage zur Prekarisierung im Journalismus

Kommunikationswissenschaftler*innen untersuchen Arbeitsbedingungen der Journalist*innen

München, 30.11.2020

Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind zunehmend auch im journalistischen Berufsfeld zu finden. Doch wie nehmen Journalistinnen und Journalisten sowie ehemalige Journalistinnen und Journalisten die Arbeitsbedingungen in der Medienbranche wahr?

In einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Studie zur Prekarisierung im Journalismus möchten Kommunikationswissenschaftler*innen der Ludwig-Maximilians-Universität München dieser Frage nachgehen. Unterstützt werden sie dabei unter anderem vom DJV.

Die Forscher bitten um Ihre Teilnahme an einer Umfrage. Die Beantwortung der Fragen wird etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen. „Wir setzen uns mit unterschiedlichen Facetten der Prekarität auseinander, neben finanziellen Aspekten untersuchen wir auch gesundheitliche sowie soziale Auswirkungen prekärer Beschäftigung.

Es erwarten Sie unter anderem Fragen zu den Arbeitsbedingungen im Journalismus und zur Arbeitszufriedenheit, außerdem zu den Auswirkungen der Corona-Krise. Da der Fokus dieser Studie jedoch auf Ihrer Tätigkeit zu ‘normalen‘ Zeiten liegt, möchten wir Sie bitten, Ihre Antworten auf die Zeit vor der Corona-Pandemiezu beziehen (auf das Jahr 2019 bzw.den Beginn des Jahres 2020).

Ihre Daten werden selbstverständlich absolut vertraulich behandelt, die Studienergebnisse werden in anonymisierter Form verwendet.

Wir hoffen sehr auf Ihre Unterstützung bei unserem Projekt! Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne unter prekarisierung.journalismus@ifkw.lmu.de zur Verfügung.“

Hier finden Sie die Umfrage.

Der BJV wird Sie 2021 über die Ergebnisse dieser Studie informieren.

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