+++ Europäische CIVIS Medienpreise
Ausgezeichnet werden bei diesem Wettbewerb die besten Programmleistungen im Film, Fernsehen, Radio und Internet zum Thema Migration, Integration und kulturelle Vielfalt in Europa Die Preise sind insgesamt mit 27.000 Euro dotiert.
Die eingereichten Produktionen müssen erstmals im Zeitraum zwischen dem 22.01.2020 und 21.01.2021 veröffentlicht sein. Einsendeschluss ist der 21. Januar 2021.
Alle Informationen finden Sie unter civismedia.eu.
+++ DRK-Medienpreis 2021
Aus der Ausschreibung: „Die eingereichten Arbeiten sollen sich auf einzelne Grundsätze des Roten Kreuzes beziehen lassen. Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität.
Sie können Arbeiten einsenden, die im Jahr 2020 in deutschen Medien veröffentlicht wurden. Die Themen sollten in Deutschland publiziert worden sein und einen Bezug zu Deutschland haben. Veröffentlichungen aus Medien des Roten Kreuzes können nicht berücksichtigt werden. Bitte bedenken Sie, dass wir keineswegs nur Arbeiten erwarten, die sich mit den Werten, mit Angeboten und Schwerpunkten des Roten Kreuzes und seiner Einrichtungen und Dienste befassen.“
Die Jury bewertet journalistische Einzelbeiträge aus der Presse, dem Hörfunk, dem Fernsehen und Online für die Auswahl der Preisträger: Berichte, Features, Kommentare und Reportagen.
Mit der Entscheidung der Jury werden jährlich für drei Kategorien Preise in Höhe von 10.000 Euro vergeben. 2021 honoriert die Sparkasse Bremen den Sonderpreis zusätzlich mit 3.333 Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter drk-medienpreis.de. Einsendeschluss ist am 31. Januar 2021.
+++ Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) schreibt wieder den Theodor-Wolff-Preis (TWP) aus. Mit dem Preis für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus werden Autorinnen und Autoren gewürdigt, die „das Bewusstsein für Qualität und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten“, schreibt der BDZV.
Je ein Preis geht an herausragende Beiträge aus den Kategorien Reportage und Meinung, ferner an das beste lokale Stück sowie das beste lokale Digitalprojekt; einen weiteren Preis gibt es für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Corona – Leben im Ausnahmezustand“. Jeder Preis ist mit 6000 Euro dotiert.
Akzeptiert werden Artikel, die im Jahr 2020 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder politischen Wochenzeitung erschienen sind, sowie Beiträge digitaler journalistischer Marken/Portale. Die Sieger*innen werden am 9. Juni bekanntgegeben.
Ausschreibungsunterlagen und Einreichungsbedingungen sowie die Namen der gut 450 Preisträgerinnen und Preisträger seit 1962 sind unter www.theodor-wolff-preis.de abrufbar.
Bewerber müssen ihre Arbeiten bis spätestens 31. Januar 2021 einreichen.
+++ Deutsch-Polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis
Beiträge können in den folgenden Kategorien eingereicht werden: Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“. Die Sieger werden nach bisheriger Planung bei der Gala am 27. Mai 2021 in Stettin prämiert.
Die eingereichten Veröffentlichungen sollen das Zusammenleben in der Europäischen Union fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, haben eine Chance, prämiert zu werden.
Es sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro ausgelobt.
Frist für die Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist der 31. Januar 2021.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website zum Wettbewerb.
+++ Deutscher Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
Aus der Ausschreibung: „Über Ihre Serie spricht die ganze Stadt? Ihre Aktion bringt die Region in Bewegung? Sie bringen lokale Themen groß raus, auf allen Kanälen? Dann zeigen Sie es uns: Bewerben Sie sich für den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Preiswürdig sind:
- Beiträge zu beliebigen lokalen Themen
- Kontinuierliche Berichterstattung
- Multi- und crossmediale Konzepte von lokalen Themen
- Beispielhafte Initiativen und Aktionen
- Konzepte und Serien
- Visuelle Umsetzungen von lokalen Themen
- Investigative Recherchen
Die Konrad-Adenauer-Stiftung vergibt den Journalistenpreis seit 1980 jährlich. Sie zeichnet Journalisten und Redaktionen aus, die Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet haben, ob in Print- und/oder digitalen Medien. Sie spricht nicht nur gut ausgerüstete Großstadtredaktionen an, auch Lokalredaktionen mit knapper Besetzung bekommen eine faire Chance. Bei der Preisvergabe berücksichtigt die Jury diese Unterschiede in der redaktionellen Ausstattung.
Der Sonderpreis für Volontärsprojekte richtet sich an junge Journalisten. Sie können sich bewerben mit ihren Ideen, Texten und Projekten, vor allem solche mit einem interaktiven Ansatz – zum Beispiel mit Events, Online-Foren und Leserkontakten aller Art.
Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 in einer in Deutschland erscheinenden Zeitung und/oder einem entsprechenden digitalen Medium veröffentlicht worden sein. Jahresübergreifende Serien, die in 2019 begonnen, von denen der größte Teil aber in 2020 veröffentlicht wurde, sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Autoren können sich mit einem oder mehreren Beiträgen bewerben.“
Die Dotierungen: 1. Preis 6000 Euro 2. Preis 3000 Euro, 3. Preis 1500 Euro, Sonderpreis für Volontärsprojekte: 2000 Euro. Auf der Website der Konrad-Adenauer-Stiftung finden Sie ein Bewerbungsportal.
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2021.
+++ DOK.digital – Preis für neue Erzählformate 2021
Was sind zeitgemäße Formen für journalistisch-faktische oder dokumentarische Inhalte? Wie lassen sich die Möglichkeiten neuer Formate nutzen, um ein anspruchsvolles Publikum zu begeistern?
Mit dem Preis DOK.digital sucht das DOK.forum Antworten auf die Frage, wie sich die Weiterentwicklung technischer Möglichkeiten auf die Erzählung von dokumentarischen oder journalistisch-faktischen Inhalten auswirkt. Ziel ist es, die Entstehung neuer innovativer Projekte, die verschiedene mediale Formate und Plattformen sinnvoll mit dem Inhalt verbinden zu fördern.
Journalist.innen, Filmemacher.innen, Games Designer.innen und Produzent.innen aus dem deutschsprachigen Raum sind eingeladen, ihre fertig gestellten Arbeiten bis 1. Februar 2021 einzureichen.
Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert und wird im Rahmen der DOK.forum Perspektiven im Mai 2021 verliehen. Alle Informationen unter dokfest-muenchen.de/DOKdigital.
+++ Fachjournalist des Jahres – Karl Theodor Vogel-Preis der deutschen Fachpresse
Fachjournalistische Expertise ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Fachmedien. Deshalb zeichnet die Deutsche Fachpresse in Kooperation mit der Karl Theodor Vogel Stiftung mit dem Preis „Fachjournalist des Jahres“ jährlich die drei besten fachjournalistischen Print- und Onlineartikel aus.
Alle Informationen zu diesem Preis finden Sie auf der Website der Deutschen Fachpresse. Einsendeschluss ist am 5. Februar 2021.
+++ Medienspiegel – Preis für transparenten Journalismus
Der medienethische Journalistenpreis „Medienspiegel – Preis für transparenten Journalismus“ wurde 2016 vom Verein zur Förderung publizistischer Selbstkontrolle begründet und wird ab 2021 gemeinsam von der Initiative Tageszeitung e.V. und der Vereinigung der Medien-Ombudsleute vergeben.
Ziel ist es, die Selbstkontrolle, die Fähigkeit zur Selbstkritik und die Bereitschaft zur Transparenz in den Medien zu fördern und in der öffentlichen Wahrnehmung zu verstärken. Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, journalistische Produkte, Initiativen und Projekte, die in vorbildlicher Weise die besondere öffentliche Aufgabe der Medien thematisieren, Abweichungen davon kritisieren oder besondere Potenziale im Bereich „Best Practice“ ins öffentliche Bewusstsein rücken.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Initiative Tageszeitung.
Vorschläge aus dem Veröffentlichungszeitraum zwischen dem 1. Januar und 31.Dezember 2020 werden bis zum 15. Februar 2021 angenommen.
+++ Fraunhofer: UMSICHT-Wissenschaftspreis 2021
Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreis, der zum 12. Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Bewerbungen in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus sind ab sofort möglich.
Im journalistischen Bereich ist die mediale Form offen. Print, Online, Audio, Video: Alles geht. Die anschauliche und verständliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien.
Weitere Details und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie auf der Fraunhofer-Website.
Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2021 möglich.
+++ Journalistenpreis der Björn Steiger Stiftung
Ausgezeichnet wird ein journalistischer Beitrag, der in herausragender Art das Thema Notfallhilfe und Rettungswesen behandelt und die Relevanz des Themas für eine auf Solidarität aufgebaute Gesellschaft beleuchtet. Schwerpunkte der Berichterstattung können unter anderem Erfahrungen von Notfallpatienten oder Rettungskräften, organisatorische und technologische Entwicklungen, Missstände oder Best-Practice-Beispiele sowie medizinische Aspekte sein.
Der Beitrag kann aus den journalistischen Bereichen Print, Fernsehen/Hörfunk oder Online/Social Media stammen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Die genannte Summe wird zu gleichen Teilen aufgeteilt, sofern der Journalistenpreis nicht nur in einer, sondern in mehreren oder allen dreien der oben genannten Kategorien vergeben wird.
Einsendeschluss ist am 28. Februar 2021. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Björn Steiger Stiftung.
+++ Dietmar Heeg Medienpreis 2021
Aus der Ausschreibung: „Wir suchen Geschichten, Reportagen, Interviews, Features und Dokumentationen, die aufzeigen, wie Familien Veränderungen durchleben, Herausforderungen /Krisen meistern oder wie Familien in ihrem Umfeld etwas bewegen und gestalten.
Geschichten, die deutlich machen, was Familie in ihrem Zusammenhalt alles schaffen kann, wie sie interne und ganz aktuelle Krisen meistern, wo Familien an Grenzen stoßen, die es noch zu lösen gilt, wie sie ihre einzelnen Mitglieder prägt und wie viel Sinn es für uns als Gesellschaft macht, diese Mikrogemeinschaft zu stärken, gerade jetzt.“
Ausgezeichnet werden Beiträge aus den Bereichen Print, Online, TV und Hörfunk, die im Zeitraum 01.01.2020-31.03.2021 in deutscher Sprache erstmals veröffentlicht wurden. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird im September im Rahmen der Karl Kübel Preis Verleihung an bis zu drei Journalist*innen vergeben.
Einsendeschluss ist am 31. März 2021. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Karl Kübel Stiftung.
+++ Der Medienpreis Vielfältige Demokratie
Zur Anerkennung und Förderung beispielgebender Information und Berichterstattung mit dem Schwerpunkt Bürgerbeteiligung und politische Teilhabe vergibt die Allianz Vielfältige Demokratie den Medienpreis Vielfältige Demokratie. Der Preis ist dotiert und wird jährlich vergeben, sofern geeignete Bewerbungen vorliegen. Ausgezeichnet werden einzelne Reportagen, Beiträge, Bücher, Artikelserien, Film- oder Rundfunkbeiträge.
Bewerbungen sind bis 31. März 2021 möglich. Alle Informationen finden Sie auf der Website der Allianz Vielfältige Demokratie.
Weitere Journalistenpreise
Weitere Journalistenpreise finden Sie auf dem gleichnamigen Portal.