Ausgabe 1 / 2021
Servus daheim!
Journalismus aus dem Homeoffice
Ist das Arbeiten in den heimischen vier Wänden nur ein Corona-Trend oder verändert sich die Arbeitswelt nachhaltig? In einer Umfrage wollte die Unternehmensberatung Deloitte dies herausfinden und befragt dafür 100 Finanzvorstände in Großunternehmen. Heraus kam: Zwei Drittel der Unternehmen wollen in Zukunft stärker auf Homeoffice-Konzepte setzen.
Doch was tut sich in Bayerns Medienlandschaft? Der BJVreport hakte in Chefetagen nach und sprach mit Kolleg*innen über ihre Erfahrungen der vergangenen Monate.
Unter dem Motto „von Freien lernen“ gibt das Redaktionsteam im BJVreport 01/2021 Tipps, wie Heimarbeit-Neulinge die Fallen zuhause umschiffen können. Es zeigt, wo die rechtlichen Unterschiede zwischen Homeoffice und mobiler Arbeit liegen. Und es wollte wissen, inwieweit sich Recherche verändert hat. Dass die Arbeit daheim durchaus gefährlich werden kann, schildert zudem eine Kulturjournalistin, die bei einer Premiere mit VR-Brille fast aus dem Bett gefallen wäre.
Weil die Memminger Zeitung keine Kulturseiten mehr ausflaggt, wenden sich Kulturschaffende mit einem Brief an Verlagsleitung und Öffentlichkeit. Michaela Schneiders Standpunkt im BJVreport 01/2021: Gerade jetzt sollten Medienhäuser der Kulturszene eine mediale Plattform bieten.
Am 2. Februar 1946 konstituierte sich in München der Verband der Berufsjournalisten in Bayern. Das war die Geburtsstunde des Bayrischen Journalisten-Verbands, wie im BJVreport 01/2021 nachzulesen ist.
DJS-Schüler Daniel Hinz erhält ein Jahr lang ein Stipendium des BJV. Für ihn muss Journalismus (auch) zeigen, wie sich die Welt anders gestalten ließe, erzählt er im Interview im BJVreport 01/2021.
Michaela Schneider, Leitende Redakteurin
BJVreport 1/2021 Online-Ausgaben
Download:
BJVreport 1/2021 (pdf, 7MB)